In der Jahreshauptversammlung der Krieger- und Soldatenkameradschaft (KSK) Ebnath standen Ehrungen und ein Rückblick auf das zurückliegende Jahr auf der Tagesordnung. Die Mitglieder gedachten der im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder Wolfgang Meingast und Heinrich Ritter sowie aller Gefallenen der beiden Weltkriege.
Vorsitzender Manfred Riedl ließ das abgelaufene Jahr Revue passieren. Er erwähnte, dass die Beteiligung an kirchlichen und gemeindlichen Festen wieder eine Selbstverständlichkeit gewesen sei. Die Feierlichkeiten zum Volkstrauertag in Grünlas und Ebnath sowie die Sammlung für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge mit einem Erlös von 544 Euro seien wieder Höhepunkte gewesen, hieß es weiter.
Die KSK zähle zurzeit 41 Mitglieder, darunter ein Krieger, 2 aktive Soldaten, 34 Reservisten und 4, die sich zum Soldatentum bekennen, so die Krieger- und Soldatenkameradschaft. Bürgermeister Wolfgang Söllner dankte der Kameradschaft für deren ehrenamtliche Tätigkeiten, vor allem für die Ausrichtung der Feierlichkeiten zum Volkstrauertag und die Mitwirkung bei gemeindlichen Festen.
Kreisvorsitzender Thomas Semba bedauerte, dass Hass und Hetze in Deutschland immer mehr Einzug in der Gesellschaft fänden. „Wieder mehr auf andere Menschen zugehen und ihnen zuhören, wäre ein erster Schritt in die richtige Richtung“, wird er in einer Mitteilung der KSK Ebnath zitiert.
Nachdem Josef Söllner für den verhinderten Kassier Werner Kaden einen positiven Kassenbericht vorgetragen und er als Kassenprüfer eine einwandfreie Kassenführung bescheinigt hatte, wurde der Vorstand entlastet, heißt es in der Pressemitteilung. Anschließend bekamen Willi Anzer und Manuel Würstl für 25-jährige Treue zur Kameradschaft vom Vorsitzenden Manfred Riedl die Treuenadel und Ehrenurkunde überreicht. Zu den ersten Gratulanten zählten Bürgermeister Wolfgang Söllner und Kreisvorsitzender Thomas Semba. In Abwesenheit wurden Siegfried Scharf (40 Jahre) und Stefan Schraml (25 Jahre) geehrt.
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