Der seit 2013 in Ebnath wirkende Pfarrer Pater Anish George feierte seinen 40. Geburtstag. Unter Corona-Bedingungen gestaltete sich das Feiern mit der Pfarrgemeinde etwas schwierig. Am Vormittag kam die Mannschaft des Kinderhauses Sankt Josef in den Pfarrhof, die Kinder ließen bei herrlichem Wetter im Pfarrgarten Luftballons mit vielen guten Wünschen in die Luft steigen. Am Abend feierten die Gläubigen mit dem Geistlichen unter Einhaltung der Hygienevorschriften einen Dankgottesdienst in der Pfarrkirche, den Alexander Hecht an der Orgel und Johannes Prechtl mit der Trompete sowie Karin Kuhbandner mit Gesang in deutscher und englischer Sprache musikalisch eindrucksvoll gestalteten. Mitzelebrant war Diakon Rudolf Hoffmann.
Das Geburtstagskind ging in seinen Worten an die Pfarrgemeinde auf seine Zeit in Ebnath ein. Der Pater dankte allen, die ihn immer unterstützten. „Ich kam als Fremder, heute ist die Pfarrei Ebnath meine zweite Heimat geworden“, sagte er. Er habe in dieser Zeit viele Freunde gefunden. Am Ende des Gottesdienstes führten Kirchenpfleger Stefan Kausler, Pfarrgemeinderatssprecher Hans Enders, Ministrantenbetreuerin Daniela Würstl und Kirchenverwaltungsmitglied Rudi Rubenbauer ein Gespräch auf humorvolle Art über das bisherige Wirken des Pfarrers in Ebnath und gratulierten ihm.
„Ich kam als Fremder, heute ist die Pfarrei Ebnath meine zweite Heimat geworden.“
Für die Ebnather Vereine war eine Tafel zusammengestellt worden mit allen guten Wünschen und finanziellen Geschenken für Hilfsprojekte. Die Ministranten waren ebenfalls kreativ und hatten ihre Glückwünsche in eine Box verpackt sowie eine Bildertafel gestaltet. Auch das Kinderhaus gratulierte nochmals mit einer bunten Tafel, auf der die Kinderhände abgebildet waren, sowie mit einem von Kindern gesungenen Geburtstagslied auf Band. Kirchenpfleger Stefan Kausler und Pfarrgemeinderatsspecher Hans Enders beglückwünschten den Pfarrer, dankten für sein segensreiches Wirken in Ebnath und überreichten einen Geschenkkorb. Bürgermeister Wolfgang Söllner gratulierte im Namen der Gemeinde und überreichte einen Blumenstrauß sowie eine Spende für das Hilfsprojekt des Jubilars. Söllner bedankte sich zudem für die allzeit enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Zum Schluss berichtete Rudi Rubenbauer in lustiger Reimform über ein Gespräch mit dem Ordensoberen des Pfarrers, indem er ihm die Zusage abrang, dass Pater Anish George immer in Ebnath bleiben darf. Der Pfarrer dankte zum Schluss allen für die guten Wünsche und die Geschenke und sagte, dass er sich in Ebnath sehr wohl fühle.
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