Im großen Saal des Pfarrgemeindehauses veranstaltete der Fichtelgebirgsverein Ebnath ein lustiges und unterhaltsames Musikantentreffen unter dem Motto „Sua spüln und singa mia in Iamath“. Dank der Mitwirkenden mit ihren musikalischen Darbietungen herrschte den ganzen Abend über eine tolle Stimmung im voll besetzten Saal. Auch Pater Anish und Bürgermeister Wolfgang Söllner sangen und klatschten fleißig mit.
Nach dem Auftakt mit der Ebnather Fichtelgebirgskapelle begrüßte FGV-Vorsitzender Martin Exner besonders die Musiker, die an diesem Abend mit musikalischen Beiträgen unterhalten wollten. Die „Stauffer Moidla“, Michaela Philbert und Susanne Weiß, verzauberten auf der Zither und dem Hackbrett die Zuhörer mit gefühlvollen und einfühlsamen Melodien. Erwin Hornauer aus Tröstau mit der Steirischen, Willi Prechtl aus Mehlmeisel mit dem Saxofon und Helmut Reichl aus Pressath auf der Gitarre begeisterten die Zuhörer mit herrlicher Tanzmusik.
Hans Jürgen Enders und Bertram Dürschmidt mit ihren „Quetschen“ besangen die „beste Wirtin“ oder die „Menschen, pudelnackert ohne Hemd“. Immer wieder sorgten die „Iamatha Blescher“ mit Johannes Prechtl, Josef Wartinger, Matthias Horn, Robert Reger, Stefan Ritter, Sebastian König, Severin Trassl und Carmen Hecht mit schmissigen Melodien für Stimmung, auch der „Böhmische Traum“ durfte nicht fehlen.
Hohe Stimmkunst bot Familie Daubner mit Mama Sonja an der Gitarre, Nina Reinke am Klavier und Jana mit ihrer Stimme. Lieder wie „Warum bist du so traurig“ oder auch „Heimat, deine Sterne“ rissen die Musikfreunde zu langanhaltendem Beifall hin. Herbert Diesner, der Senior der Musikanten, brachte mit seiner Gitarre und lustigen Gstanzln die Anwesenden zum Lachen, auch wenn er „ein Werdreckl im Auch und aan verstauchten Finger von der Schaoufkopferei“ hatte.
Fehlen durfte natürlich auch nicht Helmut Küffner, der „Gober“, der den „Andachtsjodler“ auf seine besondere Art interpretierte, kräftig „an die Himmelstür“ klopfte und bei den „Landstraßen, die ihn heim führen“ alle anwesenden Gitarrenspieler dazu animierte, bei ihm voll einzusteigen.
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