Ebnath
04.10.2023 - 13:58 Uhr

Umlage an Verwaltungsgemeinschaft Neusorg steigt

Die Umlage für die Verwaltungsgemeinschaft (VG) Neusorg steigt. Das zeigte die Beratung mit Verabschiedung der Haushaltssatzung mit Haushaltsplan der VG Neusorg für das Haushaltsjahr 2024.

Im Rathaus Neusorg ist der Sitz der Verwaltungsgemeinschaft. Bild: soj
Im Rathaus Neusorg ist der Sitz der Verwaltungsgemeinschaft.

Der Haushaltsentwurf, den die Verwaltung der Gemeinschaftsversammlung der VG Neusorg vorgelegt hat, schließt im Verwaltungshaushalt mit einer Summe von 1 941 754 Euro. Zur Deckung dieser Summe ist für 2024 eine VG-Umlage von 1 585 094 Euro vorgesehen. Bei 5959 Einwohnern bedeutet dies eine Umlage von 266 Euro je Einwohner, im Vorjahr 213 Euro.

Damit errechnet sich im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg der VG-Umlage um 328 394 Euro. Ursache dafür ist beispielsweise der Umbau des ehemaligen Postgebäudes im kommenden Jahr mit Planungsleistungen von pauschal 50 000 Euro. Ferner erhöhen sich die Lohnkosten um rund 193 000 Euro. Ursächlich dafür sind vor allem Ersatzeinstellungen für ausscheidende Mitarbeiter. Zur Einarbeitung der neuen Mitarbeiter ist eine kurzfristige Doppelbesetzung nötig.

Für die Mitgliedsgemeinden fallen demnach im kommenden Jahr folgende Umlagen an: Gemeinde Neusorg: 1886 Einwohner, 403 848 Euro Umlage (Erhöhung um 97 828 Euro); Gemeinde Pullenreuth: 1605 Einwohner, 426 930 Euro Umlage (Erhöhung um 85 065 Euro); Gemeinde Ebnath: 1281 Einwohner, 340 746 Euro Umlage (Erhöhung um 73 644 Euro); Gemeinde Brand: 1187 Einwohner, 315 742 Euro Umlage (Erhöhung um 71 857 Euro). Die Haushaltssatzung mit Haushaltsplan wurde einstimmig beschlossen.

Weitere Punkte waren die Feststellung und Entlastung der Jahresrechnung für das Jahr 2021. Wie VG-Vorsitzender Hubert Kraus (Pullenreuth) erläuterte, sei die Jahresrechnung im November 2022 vom Rechnungsprüfungsausschuss kontrolliert worden. Offene Fragen habe die Verwaltung beantwortet.

Demnach schloss der Verwaltungshaushalt mit 1 396 223,83 Euro, der Vermögenshaushalt mit 30 709,92 Euro. Das entspricht einem Gesamtetat von 1 426 933,75 Euro. Die Entlastung der Jahresrechnung sowie des Vorsitzenden erfolgte einstimmig.

 
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