Ebnath
09.12.2019 - 13:29 Uhr

Vorsichtshalber solidarisch bleiben

Ebnath weiterhin Mitglied im Verein „Kommunen gegen die Gleichstromtrasse Süd-Ost“. Michael Balzer leitet Kommunalwahl.

Für ein weiteres Jahr, also bis Ende 2020 bleibt Ebnath Mitglied im Verein „Kommunen gegen die Gleichstromtrasse Süd-Ost“ mit Sitz in Pegnitz. Die beschloss der Gemeinderat in seiner Jahresabschlusssitzung unter der Voraussetzung eines Mitgliedsbeitrags von 50 Cent pro Einwohner und Jahr. In den zurückliegenden vier Jahren wurden mangels Bedarf an Mitteln keine Mitgliedsbeiträge erhoben.

Wie Bürgermeister Manfred Kratzer sagte, werde das Gemeindegebiet nach den bisherigen Trassenvorschlägen des Netzbetreibers Tennet nicht tangiert. Auch wenn noch keine endgültige Entscheidung zum möglichen Trassenverlauf gefallen sei, sei es vertretbar und sinnvoll, weiterhin in der Solidargemeinschaft zu verbleiben. Es könne nämlich nicht ganz ausgeschlossen werden, dass die Gemeinde von der Trasse möglicherweise sogar direkt betroffen ist. Alle Bemühungen zur Steigerung der Attraktivität des Orts wären konterkariert. Auch eine Erdverkabelung wäre ein großer Einschnitt in das Landschaftsbild.

Michael Balzer wurde zum Wahlleiter der Gemeinde bei der Kommunalwahl am 15. März kommenden Jahres bestimmt. Als Stellvertreterin wurde Anna-Maria Prechtl berufen. Die Friedhofsgebühren verschwanden wieder von der Tagesordnung, weil die Sachbearbeiterin augenblicklich erkrankt ist. Das Thema kommt im Januar wieder auf den Tisch.

Im Rahmen der geplanten Umgestaltung des Kioskgebäudes im Naturbad Selingau berichtete Bürgermeister Kratzer, dass das Gewerk für die Dachdeckerarbeiten zwischenzeitlich ausgeschrieben wurde. Es steht jedoch noch ein Angebot aus. Die entsprechenden Angebote werden dem Gremium ebenfalls in der Januarsitzung vorgelegt. Hinsichtlich der vorgesehenen Sanierung der Kösseinestraße war in der 49. Kalenderwoche mit zwei Ingenieurbüros ein Besprechungstermin geplant, der jedoch nicht stattfand. Gründe wurden in der Sitzung nicht genannt. . Zustimmung fand der Vorschlag des Bürgermeisters, die Januarsitzung auf Donnerstag, 16. Januar zu verschieben, weil am Donnerstag, 2. Januar, der Neujahrsempfang terminiert ist.

 
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