Eckertsfeld/Birgland
12.07.2019 - 14:35 Uhr

Bilder aus dem Sulzbacher Bergland von Stephan Böhm

Die letzte Ausstellung in der Kunstscheune auf dem Wunderhof zeigt Vertrautes aus ungewohnten Perspektiven.

Stephan Böhm mit Bürgermeisterin Brigitte Bachmann (rechts) und der Hausherrin des Wunderhofs, Evi Steiner-Böhm (links), bei der Ausstellungseröffnung. Bild: no
Stephan Böhm mit Bürgermeisterin Brigitte Bachmann (rechts) und der Hausherrin des Wunderhofs, Evi Steiner-Böhm (links), bei der Ausstellungseröffnung.

Zahlreiche Interessierte waren im Wunderhof in Eckertsfeld mit dabei, als der Fotograf Stephan Böhm im Erdgeschoss der Scheune die Ausstellung "Bilder aus dem Sulzbacher Bergland" eröffnete. Für Bürgermeisterin Brigitte Bachmann passt sie sehr gut zum Slogan der Gemeinde Birgland "Willkommen dahoam".

Im Sulzbacher Bergland reihen sich sanfte Hügelketten bis hinein in die Fränkische Schweiz. Schattige Wälder mit Felsformationen des ehemaligen Jurameeres, keltische Stätten mit Burgen und immer wieder Aussichtspunkte mit atemberaubenden Ausblicken machen die Gegend zu einem besonderen Erlebnis. Bachmann zeigte sich beeindruckt von Böhms Landschaftsbildern.

Für die neuen Webseiten der Gemeinden Birgland und Illschwang sind im Jahr 2017 viele graphisch aufbereitete Fotos entstanden. Ein Jahr später wurde der Fundus noch erweitert, als es darum ging, ein hochwertiges Magazin für die Schlemmerwochen im Sulzbacher Bergland zu erstellen. Dabei sei der Blick für die Schönheit der Natur geschärft und manches besondere Fleckchen entdeckt worden.

Die Hausherrin des Wunderhofs, Evi Steiner-Böhm, zeigte sich stolz auf ihren Sohn. Wehmut schwang in ihren Worten mit, ist doch diese Ausstellung die letzte, die es in der Kunstscheune zu sehen gibt. Sie werde im nächsten Jahr einem Zweckbau weichen.

Stephan Böhm ist gebürtiger Sulzbach-Rosenberger. Er studierte Kommunikationsdesign in Mainz und ist heute in Spiesheim bei Mainz als selbstständiger Fotograf tätig. Die Erkundung des Sulzbacher Berglands habe ihm viel Freude bereitet, erzählte er. Er habe Motive entdeckt, die voller Mystik stecken. Bei den Landschaftsbildern bediente er sich der sogenannten HDR-Technik. Es entstanden Kombinationen zwischen Luftaufnahmen und herkömmlichen Fotos. Erst der Einsatz von Drohnen lieferte diese Art von Ansichten, die es zur Zeit am Wunderhof zu bestaunen gibt.

 
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