Edelsfeld
24.06.2022 - 16:39 Uhr

Ankunft des neuen Fahrzeuges Jahreshöhepunkt 2021 bei der Feuerwehr Edelsfeld

Lehrgangsbescheinigungen gab es bei der Feuerwehr Edelsfeld zu verteilen: (von links) Zweiter Bürgermeister Hans Klann, Sven Kaduk (MTA-Ausbildung) Kreisbrandinspektor Hans Sperber, Alexander Luber (Einsatzfahrsimulator), Kreisbrandrat Fredi Weiß und Kommandant Markus Luber. Bild: lei
Lehrgangsbescheinigungen gab es bei der Feuerwehr Edelsfeld zu verteilen: (von links) Zweiter Bürgermeister Hans Klann, Sven Kaduk (MTA-Ausbildung) Kreisbrandinspektor Hans Sperber, Alexander Luber (Einsatzfahrsimulator), Kreisbrandrat Fredi Weiß und Kommandant Markus Luber.

24 Jahre lang hörte die Feuerwehr Edelsfeld bei ihren Jahreshauptversammlungen den Kommandanten-Bericht von Alois Schuster. Jetzt war es zum ersten Mal sein Nachfolger Markus Luber, der diese Aufgabe übernahm.

Er erwähnte 20 Einsätze, davon 15 technische Hilfeleistungen. Oftmals mussten die Aktiven auf die B85 ausrücken und Bäume nach Sturm- oder Schneebrüchen beseitigen. Aber auch fünf Brandeinsätze galt es zu bestehen. 135 ehrenamtliche Stunden kamen zusammen. Zurzeit leisten 51 Männer und Frauen Feuerwehrdienst in Edelsfeld. Aus der Jugend stießen Dominik Haas und Katharina Kraus dazu. Mit Florian Kohler verstärkt zudem ein erfahrener Feuerwehrler die Truppe.

Die modulare Truppmannausbildung schlossen Celine Dehling, Natalie Bär und Sven Kaduk mit Erfolg ab. Ihr Können am Einsatzfahrtensimulator in Neukirchen stellten Alexander Luber und Valentin Grädler unter Beweis. Der Höhepunkt 2021 für die Edelsfelder Wehr war dann im September die Ankunft des neuen Löschgruppenfahrzeuges LF 10. In 22 Übungen machten sich die Aktiven damit vertraut. Mit dem neuen Fahrzeug kamen auch neue Atemschutzgeräte der Firma Dräger.

Die Jugendgruppe ist aktuell auf einen Jugendlichen geschmolzen. Auf Gemeindeebene sind es immerhin noch zehn Feuerwehranwärter. Die Nachwuchswerbung, die lange Zeit ruhen musste, soll nun wieder intensiviert werden.

Der Leiter der First Responder, Manfred Rupprecht, fasste deren Arbeit zusammen. Sie eilten 44 Patienten zu Hilfe. Derzeit besteht die Gruppe aus zwölf ausgebildeten Helfern. Diese arbeiteten zeitweise auch in einer Corona-Teststation in der Grundschule Edelsfeld mit.

In der gesellschaftlichen Arbeit eingeschränkt sah sich der Feuerwehrverein. Vorsitzender Alexander Luber schaute alleine bei einigen Geburtstagen vorbei. Abschied nehmen musste die Feuerwehr von ihrem Maschinisten Andreas Bär, der nur wenige Tage nach einer Übung am neuen Fahrzeug überraschend verstarb. Positiv stimmte Luber beim Blick nach vorne, dass die Niederärndter Kirwa als Jahreshöhepunkt heuer wieder stattfinden werde.

Zweiter Bürgermeister Hans Klann sprach den geplanten Neubau des Feuerwehrgerätehauses in der Nähe des Altenheimes an. Die Verantwortlichen hätten in letzter Zeit schon einige Gerätehäuser umliegender Wehren besichtigt, ließ Klann die Runde wissen. Das zu hören, freute auch die Vertreter der Landkreis-Feuerwehren, Kreisbrandrat Fredi Weiß und Kreisbrandinspektor Hans Sperber.

 
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