"Breitband und Mobilfunk in Edelsfeld noch nicht optimal"

Eine Vielzahl von Themen behandelte der Bürgermeisterkandidat der Wählergemeinschaft Unsere Gemeinde, Hans Klann, bei den Infoveranstaltungen in Eberhardsbühl und Edelsfeld auf. Auch die Gemeinderatsbewerber präsentierten sich der Bevölkerung.

Die Breitbandversorgung und die Mobilfunksituation seien noch nicht am Ende der Fahnenstange angelangt. "Anschlüsse sind für jedes Anwesen in der Gemeinde wünschenswert und notwendig", betonte Klann. Es nutze nichts, fast keine Funklöcher zu haben, wenn nur ein Netzanbieter die Versorgung ermögliche.

Klimaschutz und erneuerbare Energien blieben auf der Tagesordnung, auch wenn die Gemeinde bereits energieautark sei. Das Bestattungswesen werde sich verändern. Mit den Plänen für ein neues Leichenhaus und eine veränderte Bestattungskultur müsse sich der neue Gemeinderat befassen.

Eine neue Wasserleitung von Edelsfeld nach Weißenberg werde kommen, und die Veränderungen im Wasser-Zweckverband Sigl-Sigras seien schon angedacht. Die Themen Rufbus nach Neukirchen, öffentlicher Personennahverkehr, Radwegeausbau, Ortsinnenentwicklung, Flächenfraß oder Dorferneuerung wurden angesprochen. 27 Geburten im vergangenen Jahr veranlassten zu neuen Überlegungen in Sachen Kindergarten und Schule. Einen Ansatz biete das frei werdende Feuerwehrhaus. Vielleicht komme hier eine Begegnungsmöglichkeit der Generationen hinzu.

Wünschenswert wäre eine Erweiterung der interkommunalen Zusammenarbeit. Mit der AOVE bestünden auf den Gebieten Bauhöfe, Maschinen, Gemeindeverwaltung und Datenverarbeitung noch Optimierungsmöglichkeiten.

Obwohl der Zwang, 24 Kandidaten für die Kommunalwahl aufzustellen, nur von einer Gruppierung gefordert gewesen sei, habe Unsere Gemeinde eine gute Mannschaft zur Gemeinderatswahl gefunden. Viele Ortschaften, Frauen und Männer oder unterschiedliche Berufe fänden sich bei den Kandidaten. Sie stellten sich mit ihren persönlichen Eindrücken und Wünschen für die künftige Gestaltung der Gemeinde Edelsfeld vor.