Edelsfeld
03.07.2023 - 15:47 Uhr

Edelsfelder SPD vertraut weiter auf bewährte Führung

Nach den Neuwahlen bei der SPD in Edelsfeld: (von links) Gabi König, Günter Wendler, Julia Etzold, Marianne Kölbel, Angela Hiltl-Etzold, Klaus Kurz, Rainer Luber und Vorsitzender Horst Kölbel. Bild: lb
Nach den Neuwahlen bei der SPD in Edelsfeld: (von links) Gabi König, Günter Wendler, Julia Etzold, Marianne Kölbel, Angela Hiltl-Etzold, Klaus Kurz, Rainer Luber und Vorsitzender Horst Kölbel.

Der Ortsvereinsvorsitzende Horst Kölbel begrüßte die Mitglieder zur Jahreshauptversammlung der Edelsfelder SPD mit Neuwahlen im Gasthaus Goldener Greif. Im Rück- und Ausblick auf aktuelle Schwerpunkte in der Gemeindepolitik nannte Kölbel die Zusammenlegung der vier Ortsfeuerwehren und dem damit verbunden Feuerwehrhausneubau, der bis 2024 fertiggestellt sein soll. Für die Zeit nach dem Umzug der Feuerwehren ins neue Quartier liegen schon Pläne für die Schulhauserweiterung sowie den Bau eines Gemeindesaals in der Schublade. Der Neubau des Leichenhauses am Friedhof habe sich durch die enormen Baukostensteigerungen verschoben.

Eine der größten Herausforderungen stellten die Verlegung des Fernwärmenetzes sowie die gleichzeitig anstehenden Erneuerungen des Wasser- und Kanalnetzes im Verbund mit dem Glasfaserausbau dar. In diesem Zusammenhang lobte der Vorsitzende die gute und sachliche Zusammenarbeit im Gemeinderat im Sinne der Gemeindebürger.

Die Neuwahlen brachte folgende Ergebnisse: Vorsitzender Horst Kölbel, Stellvertreter Klaus Kurz; Kassier Rainer Luber; Schriftführerin Marianne Kölbel; Beisitzende Julia Etzold und Günter Wendler; Kassenprüferinnen: Angela Hiltl-Etzold und Gabi König

Bei der Europakonferenz auf Unterbezirksebene, der Kreiskonferenz und dem Unterbezirksparteitag wird jeweils Horst Kölbel als Delegierter den SPD-Ortsverein Edelsfeld vertreten.

Kölbel freute sich, dass Samstag, 12. August, endlich wieder eine Luisenburgfahrt zu "Die Schöne und das Biest" möglich ist. Für die Herbstferien ist wieder das "Ramadama" eingeplant, kündigte Rainer Luber als Sprecher des Agenda-21-Arbeitskreises "Leben, Gemeinschaft, Freizeit" an.

Mit Blick auf die Landtagswahlen in Bayern im Herbst appellierte der Ortsvereinsvorsitzende an die Wähler, den demokratischen Parteien ihre Stimmen zu geben und nicht rechtspopulistische, Demokratie-zerstörende Gruppierungen fürs Nichtstun und Dagegen-Sein zu belohnen. "Die bayerische Staatsregierung um Söder und Aiwanger wäre gut beraten, sich um die vielfältig vorhandenen Baustellen in Bayern zu kümmern, statt durch populistische Äußerungen gegen alles, was aus Berlin kommt, zu nörgeln", schloss Kölbel.

 
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