In seinem Rückblick in der Jahreshauptversammlung erwähnte Vorsitzender Horst Kölbel unter anderem eine Veranstaltung Anfang des vergangenen Jahres beim Ortsverein Neukirchen-Etzelwang. Ein größerer Mitgliederkreis diskutierte das Für und Wider des Eintritts der SPD in die "GroKo". Zu den weiteren Höhepunkten zählte er die Luisenburgfahrt im Ferienprogramm und den im Agenda-21-Arbeitskreis vorbereiteten Weihnachtsmarkt.
Bei seinem ausführlichen Rück- und Ausblick auf die Gemeindepolitik ging Kölbel unter anderem auf den Abschluss des DSL-Ausbaus mit Glasfaser und die beiden neuen Baugebietserweiterungen ein. Seine Anerkennung fand der sehr zügige Neuausbau der Kreisstraße AS 6. Den beschlossenen Zusammenschluss der vier Ortsfeuerwehren zu einer gemeinsamen Gemeindefeuerwehr im Jahre 2024 würdigte Kölbel als einen mutigen Schritt in die Zukunft.
Aktuell stünden als Verkehrsprojekte der Brückenneubau auf der B 85 und danach der Kreuzungsumbau B 85/AS 6 an. Im Friedhofsbereich werde das Urnenumfeld in Kürze fertiggestellt, und in naher Zukunft beginne der Neubau des Leichenhauses in Planung. Ebenfalls in die engere Planungsphase geht die Dorferneuerung Edelsfeld in den Bereichen evangelisches Gemeindehaus und Sigraser Straße bzw. Raiffeisenstraße. Abschließend hob Kölbel die gute Zusammenarbeit im Gemeinderatsgremium lobend hervor.
Nach den Neuwahlen, in denen ihn die Mitglieder bestätigt hatten, nahm der Ortsvereinsvorsitzende Horst Kölbel noch zu den Landtags- und Europawahlen Stellung. Daraus leitete er die Forderung ab, die von der SPD vorangetriebenen Errungenschaften auf landes- und bundespolitischer Ebene besser herauszustellen. Das sozialdemokratische Profil müsse für den Wähler wieder erkennbar sein.
Enttäuscht äußerte sich Kölbel über die Entscheidung der Freien Wählergemeinschaft Edelsfeld, den gemeinsamen Vorschlag der Wählergemeinschaft Unsere Gemeinde, der CSU und SPD nicht mitzutragen, die Listen zur Gemeinderatswahl freiwillig von 24 auf zwölf Kandidaten zu reduzieren. Eine nachvollziehbare Begründung für ihr Nein seien die Freien Wähler schuldig geblieben.
Neuwahlen
Vorsitzender: Horst Kölbel
Stellvertreter: Klaus Kurz
Kassier: Rainer Luber
Schriftführerin: Marianne Kölbel
Beisitzer: Günter Wendler
Kassenprüferinnen: Angela Hiltl-Etzold und Gabi König.













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