Um die Örtlichkeiten und auch die Leute kennen zu lernen und sich vorzustellen will er nach und nach alle Pfarreien im Dekanat besuchen. Reinhard Weidinger ist verheiratet, hat drei Kinder und kommt aus dem Raum Berching. Den Anfang seiner Vorstellungsrunde machte Weidinger in der nordöstlichsten Ecke des Bistums – den Pfarreien Edelsfeld und Königstein. Für beide ist Pfarrer Hans Zeltsperger als Seelsorger zuständig.
In einer überschaubaren Runde trafen sich die Kirchenpfleger, für Königstein Klemens Merkl, für Eschenfelden Elfriede Steger, für Kürmreuth Georg Paulus, für Edelsfeld Richard Ertl und für Sinnleithen Rita Kordein, mit dem neuen Verwaltungskoordinator und ihrem Pfarrer im Saal des Pfarrzentrums in Edelsfeld.
Er wolle, so Weidinger, die Pfarrer, Kirchenverwaltungen und Pfarrbüros dabei unterstützen, die immer mehr werdenden bürokratischen Aufgaben zu meistern. „Der Kommunikationsfluss zwischen den Pfarreien und dem Bischöflichen Ordinariat in Eichstätt soll positiv gestaltet werden. Für die Zukunft sollen Wege gebahnt werden. Sein Wunsch sei es, 80 Prozent seiner Arbeitszeit vor Ort zu verbringen, damit die Präsenz von Eichstätt ersichtlich sei. Damit wolle er die Wertschätzung der Ehrenamtlichen vor Ort betonen. Besonderen Wert lege er auch auch die Zusammenarbeit zwischen den Stiftungen, den Gemeinden, Landkreisen sowie dem Bezirk und dem Land Bayern wenn es um das Anzapfen von Fördertöpfen geht.
Vor dem Gespräch mit den Kirchenpflegern hatte er mit Pfarrer Zeltsperger bereits die einzelnen Gotteshäuser besichtigt und ich über deren Zustand informiert. Der Verwaltungskoordinator zeigte sich erstaunt und erfreut: „Hier ist für mich wenig zu tun. Alles ist gut bestellt. Ich kann Ihre und die Arbeit von Pfarrer Zeltsperger nur loben“. „Und wir freuen uns, mit Ihnen einen Mann, den wir kennen, vor Ort zu haben. Wenn Probleme auftauchen, werden wir Sie anrufen“, versicherte der Pfarrer von Edelsfeld und Königstein.
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