St. Stephanus kann wieder genutzt werden. Freude und Dankbarkeit stehen dahinter. Was auch immer saniert, restauriert, modernisiert und gestaltet wurde, es hat seinen guten Abschluss gefunden. Zum Dank hierfür wurde im vollen Gotteshaus ein besonderer Festgottesdienst gefeiert.
328 Tage war die Kirche nur für Handwerker und Verantwortliche für die Renovierung geöffnet. Nun ist der Herrgott wieder eingezogen. Viele Gäste kamen: Regionalbischof Klaus Stiegler, Dekan Karlhermann Schötz sowie die Pfarrer Klaus Keyser und Ulla Knauer. Die Wiedereinweihung nahmen Stiegler Keyser und Knauer vor. Nach dem Einzug brachten Konfirmanden und Präparanden Kerzenständer, Blumen und das Lektionar aus dem Gemeindehaus wieder zur Kirche. Pfarrer Matthias Ahnert grüßte die Gäste vor dem ersten Anspiel der Orgel, die ebenso renoviert wurde. Musiklisch wurde der Gottesdienst vom Posaunenchor, dem Kirchenchor und den beiden Organistinnen Heidi Wohlfahrt und Elsbeth Maderer gestaltet.
Vor einigen Jahren haben sich der Kirchenvorstand gemeinsam mit den Pfarrern Keyser, Knauer und Ahnert für die Renovierung auf den Weg gemacht. Sie haben um gute Lösungen gerungen und auch kontroverse Ansichten gelten lassen. Eine gute Begleitung und Führung bei der Renovierung war mit Architekt Martin Kunert und allen beteiligten Firmen gegeben. Die Investitionen konnten mit dem Zuschuss der Landeskirche Bayern und vielen Spenden aus der Gemeinde realisiert werden, was dennoch einen weiteren Finanzierungsaufwand für die Kirchengemeinde noch nötig macht.
Kunert ließ nun nochmals kurz den Ablauf der Baumaßnahme Revue passieren. Erich Übler, Vorstand der Raiffeisenbank Sulzbach-Rosenberg schmälerte mit einer Kuvert-Übergabe - wie weitere Gäste auch - das noch vorhandene Defizit. Alle Besucher erhielten am Kirchen-Ausgang eine Sonder-Ausgabe Kirchenrenovierung, die von Pfarrer Klaus Keyser, Architekt Martin Kunert und Pfarrer Matthias Ahnert erarbeitet worden war. Danach war die gesamte Gemeinde zu einem Stehempfang ins Gemeindehaus eingeladen.
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