Erst im August hatte Alfred Hausmann seinen 85. Geburtstag mit der Verwandtschaft, vielen Freunden und Vereinsvertretern begangen. Die Diamantene Hochzeit wollten er und seine Frau Fine nur zusammen mit Ruhestandpfarrer Konrad Kummer und Drittem Bürgermeister Hermann Gebhard bei einem festlichen Mittagessen feiern. Den Glückwünschen der beiden Gäste schloss sich Landrat Reisinger mit einem Blumengebinde an, das Bürgermeister Gebhard zusammen mit einem Geschenkgutschein der Stadt Hirschau überreichte.
Kennengelernt haben sich Fine Kummert aus Untersteinbach und Alfred Hausmann aus Weiher am Kirchweihmontag im Mai des Jahres 1964 in Kohlberg. Bereits im Oktober desselben Jahres wurde geheiratet. Die standesamtliche Trauung übernahm der damalige Ehenfelder Bürgermeister Sebastian Reich. Pfarrer Hermann Blüml traute sie dann kirchlich in der Ehenfelder Pfarrkirche St. Michael.
Fine Hausmann arbeitete damals bei Grundig in Hirschau und Alfred Hausmann bei den Amberger Kaolinwerken, er tat dies insgesamt 43 Jahre bis zu seinem Vorruhestand. Hirschau wurde darum auch ihr erster gemeinsamer Wohnort. Nach vier Jahren kauften sich die beiden in Ehenfeld einen Bauplatz und bezogen nach nur acht Monaten Bauzeit das neu gebaute Haus. Die Familie vergrößerte sich schnell. Heute zählen sechs Kinder, neun Enkel und fünf Urenkel dazu.
Alfred Hausmann ist immer noch als Mesner in der Pfarrei und als Feldgeschworener aktiv. Seine Frau arbeitet gerne im Garten und kümmert sich um den Haushalt. Beiden geht es gesundheitlich gut, und sie blicken gerne auf die gemeinsamen Jahre zurück.
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