Bei dem Besuch im Amberger Klinikum besprach der Krankenhaus-Besuchsdienst der Pfarreiengemeinschaft Hirschau-Ehenfeld wichtige Fragen mit Diakon Peter Bublitz, einem der Krankenhausseelsorger. Die Einrichtung, der Mitglieder aus den beiden Pfarreien Mariä Himmelfahrt in Hirschau und St. Michael in Ehenfeld angehören, will den Kranken zeigen, dass sie im Krankenhaus nicht allein sind.
Größtes Problem sind laut Peter Bublitz datenschutzrechtliche Gegebenheiten. Es sei nicht immer einfach zu erfahren, wenn Mitglieder der Pfarreiengemeinschaft stationär in einem der umliegenden Krankenhäuser seien. Die Information durch Angehörige ist hier oft eine große Hilfe. Sie können sich bei den Pfarrbüros in Hirschau (09622/23 31) und Ehenfeld (09622/24 80) zu den bekannten Öffnungszeiten oder bei der Initiatorin des Projekts, Gemeindereferentin Barbara Schlosser (0160/96 76 30 15) melden.
Die Mitglieder des Besuchsdienstes würden sich freuen, wenn das Angebot gut angenommen wird. Es startet in der Fastenzeit, ein zweiwöchiger Rhythmus ist geplant. Das Besucherteam besteht aus zwei Personen, je einer aus der Pfarrei Ehenfeld und einer aus Hirschau. Wer sich dem Besuchsdienst anschließen will, meldet sich bei Barbara Schlosser. Dann könnten die Patienten auch wöchentlich in den Krankenhäusern besucht werden.
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