Eigelsberg bei Oberviechtach
20.02.2020 - 18:13 Uhr

Projekte ankurbeln

Aktuelle Themen, die die Stadt derzeit beschäftigen, skizziert die Christliche Wählergemeinschaft „CWG“ beim Wahlinfoabend im Feuerwehrhaus Eigelsberg.

Die Listenführerin bei der Kommunalwahl am 15. März, Stadträtin Barbara Ruhland, begrüßte in der Runde Stadträte der CSU, die Vertreter der Jungen Union sowie der Frauen-Union. Fraktionssprecher Alexander Ried berichtete laut einer Pressemitteilung der CWG über aktuelle Themen, welche das Stadtratsgremium derzeit beschäftigen, unter anderem die dringend notwendige Freibadsanierung sowie die Planung eines neuen Kindergartens auf dem Freibadgelände. Den Bau des neuen Stadtarchivs bezeichnete Ried als "Millionengrab".

Stadträtin Barbara Ruhland sieht im Zeichen des Klimawandels eine zentrale Rolle auf die Stadt zukommen. "Dies ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe" meint sie, "betrifft also nicht nur die Landwirtschaft in sich". In den vergangenen sechs Jahren war sehr oft Blockadepolitik anstelle Sachpolitik an der Tagesordnung. Man will die Bürgeranfragen weiterhin ernst nehmen und die Wirtschaft als weiteren Schwerpunkt haben. Das geht aber nur, wenn auch Gewerbeflächen zur Bebauung vorhanden sind, betonte die CWG-Stadträtin.

Den Rahmen der Auflistung der Ziele erweiterte anschließend auch der Bürgermeisterkandidat Herbert Uschold noch ein Stück nach oben, indem er nach vollendeter Kommunalwahl allen Kulturträgern und für den Tourismus zuständigen seine Zusammenarbeit anbieten möchte. Durch einen sorgsamen Umgang mit Grünflächen sowie die Anlage von Blühflächen könne auch die Stadt einen Beitrag zum Klima- und Artenschatz leisten. Um das Wohnzimmer der Stadt rund um den Marktplatz wieder mit Leben zu erfüllen, will er entsprechende Anstrengungen unternehmen.

Dies betreffe die Wiederbelebung durch Gastronomie und Dienstleistung. Ebenso müssen zur Vermietung des Soldatenfreizeitheims alle Anstrengungen unternommen werden. All diese Projekte anzukurbeln und Lösungen zu finden ist erst einmal Bürgermeisteraufgabe, so der Kandidat.

"Reden wir nicht übereinander, sondern miteinander und ich bin mir sicher, wir werden vieles bewirken zum Wohle unserer Stadt und deren Bürger", betonte Herbert Uschold.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.