Wie aus dem sprichwörtlich heiteren Himmel, traf am Montagnachmittag eine Landwirtsfamilie in Einsricht, Gemeinde Illschwang, ein harter Schicksalsschlag in Form eines Großbrandes. Dem beherzten Eingreifen von insgesamt fast 150 Einsatzkräften war es zu verdanken, dass die Feuergefahr vom unmittelbar angrenzenden Wohnhaus abgewendet wurde. Von den Familienangehörigen gelten drei mit einer Rauchgasvergiftung als leicht verletzt.
Eine Nachfrage bei der Polizeiinspektion Sulzbach-Rosenberg ergab, dass aufgrund einer Neubewertung der Ereignisse insgesamt drei Tiere beim Scheunenbrand verendeten. 25 Tiere, darunter Rinder und Pferde, konnten rechtzeitig ins Freie gebracht werden. Drei Jungbullen waren bis Dienstagnachmittag noch im angrenzenden Wald.
Wie stellvertretender PI-Leiter Polizeihauptkommissar Peter Krämer weiter angab, dürfte das Feuer nach ersten Untersuchungen in der Scheune im Werkstattbereich ausgebrochen sein, wo verschiedene mit Strom oder Kraftstoff betriebene Maschinen untergebracht waren. Die Schadenssumme bezifferte der Ordnungshüter auf etwa 500 000 Euro.
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