Diese wird vom derzeitigen 3. Bürgermeister Martin Bauer angeführt. Durchaus harmonisch und von Optimismus geprägt verlief diese Nominierungsversammlung, auch wenn um den vierten Platz einzeln abgestimmt werden musste, heißt es in einer Pressemitteilung. Die Liste selbst wurde mit klarer Mehrheit angenommen. Dritter Bürgermeister Martin Bauer bedankte sich für das ausgesprochene Vertrauen. Als oberstes Ziel nannte er die Wiederwahl eines Vertreters aus Emhof in den Marktgemeinderat von Schmidmühlen. Nachdem es bei der vergangenen Kommunalwahl gelang, mit Martin Bauer und Christine Werner zwei Sitze zu erringen, hat man sich dies auch als Ziel für März 2020 gesetzt. Ein besonderer Dank galt Christine Werner. Martin Bauer: „Mit Christine Werner als Senioren-Beauftragte hat man im Bereich der Seniorenarbeit einen Glücksgriff gemacht.“ Bauer hoffte, dass sich Werner auch in Zukunft hier engagieren möchte. "Dies alleine zeigt schon", so Martin Bauer, "dass wir uns nicht nur für die Belange von Emhof, sondern für ganz Schmidmühlen eingesetzt haben. In Schmidmühlen hat sich in den vergangenen Jahren sehr wohl etwas bewegt hat und von einem Stillstand kann nicht gesprochen werden." Die Bildung einer gemeinsamen Fraktion mit der CSU-Schmidmühlen habe sich aus Sicht der FW-Gruppe Emhof bewährt.
Vieles wurde auf den Weg gebracht oder wurde vollendet. hieß es. Und dies immer mit Blick auf einen soliden Haushalt. Bauer erwähnte unter anderem die Baugebiete Lauterachblick, Ledererhang, das Gewerbegebiet mit neuem Bauhof, den Breitbandausbau, Radwege nach Hohenburg, die Sanierungen der Rosenstraße und der Harschhofener Straße und nicht zuletzt die Realisierung des Schlossstadels mit Fußbrücke und Gehweg sowie Parkplatz. "Mehr geht schon fast gar nicht", resümierte Bauer. Speziell mit Blick auf Emhof verwies er auf den Brandschutz – hier wurde das Feuerwehrgerätehaus grundlegend saniert und erweitert und mit der Anschaffung eines neuen Tragkraftspritzenfahrzeugs wurde zudem die Einsatzbereitschaft der Wehr optimiert.
Martin Bauer wagte auch einen Blick in die Zukunft. „Es bleibt auch keine Zeit sich auszuruhen. Wir leben in einer Gemeinde, die sich nicht verstecken muss, im Gegenteil, wir haben was zu bieten. Viele Aufgaben stehen an und müssen bewältigt werden.“
Im Rückblick bezeichnete Martin Bauer die Arbeit im Gemeinderat als "sehr interessant und auch konstruktiv". Die allermeisten Beschlüsse wurden einstimmig gefasst. Die Zusammenarbeit der Fraktionen in der Gemeinde sah Martin Bauer durchwegs positiv. Hier dankte der Listenführer auch allen Bürgern, die sich in den unterschiedlichen Vereinen ehrenamtlich engagieren und so "unglaublich zur Lebensqualität in der Gemeinde beitragen".
Liste
1. bis 3. Martin Bauer
4. Ludwig Feuerer
5. Rudolf Werner
6. Christian Singer
7. Johann Graf
8. Helmut Werner
9. Karl Manglberger
10. Sebastian Singer
11. Michael Rödl
12. Maija Burkhard
13. Richard Bauer
14. Martin Bauer
15. Stefan Eschenlohr
16. Stefan Dirmeier
17. Johann Manglberger
18. Ludwig Tischler
19. Anneliese Werner
20. Josef Werner
21. Marco Bauer
22. Christine Werner
23. Karl Sperl
24. Reinhold Ferstl
25. Robert Holler
26. Johann Koller
27. Michael Sollfrank
28. Josef Reinstein
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