Und da die Brauerei Bischofshof für den Ruheständler Wolfram Seebauer, wie er betonte, "noch Verwendung hat", durfte er in deren Namen Bierkönigin Christina I. und Bierprinzessin Veronika I. wie auch den süffigen Weltenburger Asambock mit 19,2 Prozent Stammwürze vorstellen.
Seebauer hob auch die "guten und fruchtbare Zusammenarbeit des Klosters Ensdorf mit der ältesten Klosterbrauerei der Welt" hervor. Außerdem, so fügte der ehemalige Braumeister an, hätten die beiden Klöster eines gemeinsam: Cosmas Damian Asam war in beiden zu Hause und gestaltete die Klosterkirchen. Nach ihm sei auch das Starkbier der Weltenburger Klosterbrauerei benannt: Asam-Doppelbock. Die Wirtshausmusikanten "D´Stoderer und Er" gingen von Tisch zu Tisch und zwischen den Gasträumen hin und her.
Sie spielten und sangen zünftig auf, zogen mit Trinksprüchen so richtig vom Leder. Bis auf den letzten Platz waren die Speisesäle des Klosters gefüllt. Die Zuhörer aber ließen sich neben dem Asam-Doppelbock - es durfte auch ein Altvater-Weizenbocks oder etwas Alkoholfreies sein - Deftiges aus der Klosterküche schmecken wie Surbratl mit Erdäpfel und Krautsalat, Obatztn mit Salatbouquet und Brezen, Wurstsalat nach Klosterart dicke Bratwürscht oder sauren Limburger. Bei einem Bockbier-Quiz waren dann noch acht "bierige" Preise zu gewinnen.
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