„Warum neue Ladesäulen bauen, wenn man die vorhandenen Stromtankstellen mitbenutzen kann?“, fragte Diakon Richard Sellmeyer von der örtlichen Caritas-Sozialstation und rannte damit beim Ensdorfer Bürgermeister Hans Ram offene Türen ein. Die Gemeinde betreibt zwei Ladesäulen, zusammen mit der InAS Infrastruktur Amberg-Sulzbach GmbH. Diese Gesellschaft hat sich im Zusammenschluss von acht Kommunen aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach und der Stadt Amberg gegründet. Die Caritas-Sozialstation wird demnächst ihren Elektrofuhrpark um zwei weitere Elektroautos erweitern. Ein Fahrzeug legt am Tag bei den Fahrten zu den Patienten rund 100 Kilometer zurück. Durch die kurzen Fahrstrecken von einem Patienten zum nächsten wird der Motor kaum warm, was sich hinsichtlich der Abgaswerte und des Verbrauchs bei Verbrennungsmotoren sehr ungünstig auswirkt. InAS-Geschäftsführer Stephan Prechtl erläuterte die verschiedenen Abrechnungsmodalitäten. „Uns ist es wichtig, unseren Pflegedienst vor Ort zu unterstützen“, sagte Bürgermeister Hans Ram.
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