Die Wallfahrtskirche auf dem Eggenberg, am Rande des Hirschwalds bei Ensdorf gelegen, geht auf das 17. Jahrhundert zurück. Zunächst handelte es sich nur um ein Marienbild, das an einem Baum angebracht war und von der Bevölkerung verehrt wurde. Dann entstand ein Marterl oder eine ganz kleine Kapelle mit dem Marienbild. Mit Opfergeldern, Spenden und eigenen Mitteln errichtete der Eggenberg-Bauer Johann Forster eine Kapelle, die im Jahr 1700 fertig gestellt worden sein dürfte. Als Kirchenpatrone wurden die Vierzehn Nothelfer verehrt. Aufgrund der großen Schar an Pilgern wurde die Kirche 1972 und 1793 erweitert. Seitdem wurde die Wallfahrtskirche zu den Vierzehn Nothelfern mehrmals renoviert.
Am Sonntag, 17. September, werden wieder zahlreiche Wallfahrer auf den Eggenberg pilgern. Um 9.30 Uhr findet auf der Wiese vor der Kirche zu Ehren der 14 Nothelfer der Festgottesdienst mit der Don-Bosco-Blaskapelle statt. Festprediger ist Monsignore Jakob Hofmann. Nach dem Gottesdienst herrscht den ganzen Tag über Festbetrieb. Die DJK Ensdorf und die Altpfadfinder kümmern sich um die Getränke, die Feuerwehr Ensdorf bietet Bratwürste, Käse und Brezen an. Um 13.30 Uhr ist eine Andacht in der Kirche, in welcher in der kommenden Woche täglich um 18 Uhr Gottesdienste abgehalten werden. Im Anschluss gibt es von Montag bis Freitag im Eggenberghaus jeweils eine kleine Brotzeit in Selbstbedienung.
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