„Die Triebe der Liebe“ – so heißt das Motto der 15. Folge der "Brettl-Spitzen" im Bayerischen Fernsehen. Gesendet wird die Aufzeichnung erstmals am kommenden Sonntag, 11. April, um 20.15 Uhr. In der Volkssänger-Revue, die von Jürgen Kirner moderiert wird, sind auch wieder mehrere Künstler aus der Oberpfalz dabei – zum ersten Mal auch Tubist Florian Gröninger aus Ensdorf (Landkreis Amberg-Sulzbach).
ONETZ: Herr Gröninger, wann, wo und unter welchen Bedingungen ist denn die Sendung aufgezeichnet worden?
Florian Gröninger: Die Sendung wurde vom 21. bis 25. Februar im Hofbräuhaus in München aufgezeichnet. Die Umstände waren nicht ganz einfach, da immer wieder regelmäßig Corona-Tests stattfanden und darüber hinaus Maskenpflicht beim Dreh herrschte.
ONETZ: Wie kam es zu Ihrem Engagement?
Florian Gröninger: Das Gesicht der Sendung Jürgen Kirner und ich kennen uns schon bisschen länger. Dann kam es zu einer Zusammenarbeit auf der „Oidn Wiesn“. Und als dann der Tubist der Brettlspitzen-Musi Daniel Barth verhindert war, habe ich mich sehr über das Engagement gefreut.
ONETZ: Welchen Stellenwert hat denn die Sendung „Brettl-Spitzen“ für einen schon allein optischen „Ur-Bayern“ wie Sie?
Florian Gröninger: Die Sendung ist sehr wichtig für unsere bayerische Kulturlandschaft, da hier Tradition gelebt und gleichzeitig auch weiterentwickelt wird.
ONETZ: Was ist den amüsanter: Ein Videodreh mit „Right Said Fred“ und Ihrer Combo „DeSchoWieda“ oder doch ein Auftritt bei den Brettl-Spitzen?
Florian Gröninger: Naja, was mich an solchen außergewöhnlichen Erlebnissen reizt, ist einfach die Unterschiedlichkeit. Daher lässt sich das schwer vergleichen und damit auch schlecht sagen. Aber beides waren absolute Highlights für mich.
Zur Person Florian Gröninger
- 33 Jahre
- In Pirkensee (Kreis Schwandorf) aufgewachsen
- Abitur in Amberg
- lebt mit seiner Familie in Ensdorf
- Berufsmusiker: Frontmann "Grögötz Weißbir" und Tubist bei "DeSchoWieda"
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