Dadurch könnten Themen bearbeitet werden, die vorher aus Kapazitätsgründen liegengeblieben seien. Im Herbst hatte die Staatsregierung die neue Naturoffensive Bayern verkündet, die auch eine Stärkung der Naturparke, zum Beispiel durch die Förderung von Rangerstellen, beinhaltete. Die vier Aufgabengebiete der Ranger sind: Naturschutz und Landschaftspflege, naturbezogene Erholung und Besucherlenkung, Monitoring und Mitwirkung bei naturschutzrelevanten Forschungsaktivitäten sowie naturparkspezifische Bildungs- und Informationsarbeit.
Die Ranger sollen das "Gesicht des Naturparks" sein. Dazu gehört eine einheitliche Dienstkleidung. "Die neuen Mitarbeiter werden Besuchern wie Einheimischen die ökologischen Besonderheiten der Region vermitteln und für einen schonenden Umgang mit der Natur werben. Sie sollen Gästen und Einheimischen Natur draußen erleben lehren", erklärte die Geschäftsführerin. Sie sollten Mittler zwischen Mensch und Natur sein. Dem Naturpark Hirschwald stehen zwei Ranger-Stellen zu. Christian Rudolf solle sich unter anderem darum kümmern, die Kooperationen mit der Naturparkschule Mittelschule Ensdorf und der Naturpark-Kita SieKids Amberg mit Leben zu erfüllen.
Ein weiterer Kooperationspartner ist das Fledermaushaus Hohenburg, dessen Gebietsbetreuer Johannes Pirner sich auf die Zusammenarbeit freut. Naturpark-Vorsitzender Markus Dollacker zeigte sich bei der Vorstellung stolz, "mit Christian Rudolf den richtigen Mann für diese Aufgabe gefunden zu haben".













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