Zum von Pfarrer Slawomir Niemczewski und Monsignore Jakob Hofmann zelebrierten Festgottesdienst zu Ehren der 14 Nothelfer auf dem Eggenbergfest waren nahezu alle Plätze vor dem Freialtar besetzt. Der aus Seulohe bei Ensdorf stammende Festprediger Jakob Hofmann erinnerte an die Besuche des Eggenbergfestes während seiner Kinder- und Jugendzeit. Wie die bekannte Wallfahrtskirche Vierzehnheiligen sei auch der Eggenberg ein Ort, an dem man über das Gebet zu den Heiligen den Weg zu Gott finden kann. Pandemie, Kriege, Naturkatastrophen, Klimawandel, „auch derzeit gibt es allen Grund, zu den Nothelfern zu beten“, sagte der Prediger. Auch wir selbst können Nothelfer sein, für andere da sein.
Großer Andrang
Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von der Don-Bosco-Blaskapelle unter der Leitung von Georg Bayerl. Alle Hände voll zu tun hatten danach die Bedienungen der DJK Ensdorf und der Alten Pfadfinder sowie die Griller der Feuerwehr Ensdorf, um die zahlreichen Pilger mit Getränken und Bratwürsten zu versorgen.
Auch am Nachmittag war der Andrang enorm. Hunderte von Gästen, darunter sehr viele Radfahrer, nutzten das schöne Wetter, um schöne Stunden mit Freunden und Bekannten auf dem Berg zu verbringen. Für musikalische Unterhaltung sorgte die Blaskapelle Ensdorf unter der Leitung von Hubert Haller. Kaffee und Kuchen der Pfadfinder waren ebenso begehrt wie Süßigkeiten und Spielsachen, wobei insbesondere Kunststoffraketen nicht nur den Kindern großen Spaß bereiteten.
Täglich eine Messe
In der Eggenbergfestwoche wird täglich um 18 Uhr eine Messe zu Ehren der 14 Heiligen gefeiert. Am Dienstag pilgern die Wolfsbacher auf den Berg, am Mittwoch ist Kinder- und Jugendgottesdienst, am Donnerstag ist die Gesamt-Pfarrei besonders eingeladen, am Freitag die Thanheimer. Am Samstag ist um 16 Uhr Kinderwallfahrt und um 18 Uhr Abschlussmesse mit der Blaskapelle Ensdorf.
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