(sön) Der Zuspruch im illuminierten Ambiente des Klosterinnenhofs war auch diesmal groß. Die Band "Trio de Janeiro con ritmo" um Stefan Huber begleitete den Abend. Kulinarischen Köstlichkeiten, gute Musik und nebenbei Informationen rund um Klimaschutz und nachhaltige Ernährung führten zu der Erkenntnis: Klimaschutz, umweltbewusstes Essen und Trinken und höchster Genuss schließen sich keinesfalls aus.
Die Biologin und Kräuterpädagogin Melanie Hahn, Leiterin der Umweltstation des Klosters, garnierte die von ihr kreierten Gerichte mit interessanten Infos:
- Bio statt konventionell: "Ökolandbau erzeugt rund ein Fünftel weniger Kohlendioxid und Methan als die konventionelle Landwirtschaft."
- Regional statt global: "Mit Flugzeugen transportierte Ware ist der schlimmste Klimakiller überhaupt. Der Kauf regionaler Produkte stütze die Wirtschaft der Heimatregion.
- Saisonal statt unter Glas: "Saisonal geerntetes Obst und Gemüse belasten das Klima weit weniger als Pflanzenkost, die außerhalb der Saison im beheizten Treibhaus wächst."
- Frisch statt tiefgekühlt: "Frischgemüse belastet das Klima produktionsbedingt dreimal weniger als das aus der Gefriertruhe."
- Rohkost statt Fertigpizza: "Je höher ein Lebensmittel verarbeitet ist, desto klimaschädlicher ist seine Herstellung."
- Vegetarisch oder vegan statt Fleisch: "Wer weniger Fleisch und Wurst isst, schont das Klima. Rindfleisch ist dreimal klimaschädlicher als Schwein und Geflügel."














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