Neue Bäume sollen künftig die Ortseinfahrt nach Ensdorf verschönern. 1987 wurde die Ortsumgehung der Staatsstraße 2165 in Ensdorf eingeweiht. Der ehemalige Verlauf der Staatsstraße in Ensdorf vom „Kreuz“ bis zum Rathaus wurde damals zur Kreisstraße abgestuft und wie bei einer Allee mit Bäumen bestückt. Die gepflanzten Schwedischen Mehlbeeren starben aber in den vergangenen Jahren nach und nach ab. Deshalb startete Bürgermeister Hans Ram nun eine Aktion, um das „Tor nach Ensdorf mit schönem Blick auf das Kloster“ wieder zu verschönern. Er bat einheimische Firmen um eine Spende für neue Bäume.
Rams Bitten blieben nicht ungehört. 3500 Euro spendeten die Raiffeisenbank Unteres Vilstal, das Schotterwerk Pongratz, die Firma Singer-Bau, Edeka Wiesmeth und Hollweck Plan und Bau, sodass elf neue Bäume angeschafft und gepflanzt werden konnten. Wie Fabian Berschneider von der Firma Gartenbau Schmaußer bei der offiziellen Vorstellung der Aktion mitteilte, wurden „heimische Säulenhainbuchen gepflanzt, die als Tiefwurzler gegen die Trockenheit resistent sind und durch ihre schmale Form den Verkehrsfluss nicht beeinträchtigen“. Bei der abschließenden Besprechung mit den Firmenvertretern dankte Bürgermeister Hans Ram den Sponsoren. Diese hätten durch ihre Unterstützung die Verbundenheit mit der Gemeinde gezeigt.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.