Das erlesene Klangerlebnis begeisterte die Bläser an vielfältigen neuen Musikstücken auch beim 14. Musikwochenende "Alte Freind treffa - neie Muse macha". Das bewährte Workshopformat des Nordbayerischen Musikbundes Bezirk Oberpfalz in den Räumen des Klosters Ensdorf nutzten 45 Teilnehmer aus verschiedenen Landkreisen der Oberpfalz, auch aus dem Raum Schwandorf, und zwei Gäste aus Oberbayern.
Der besondere Reiz dieser Fortbildungsveranstaltung: neue Literatur aus allen Bereichen der Blasmusik kennenzulernen, alte Freunde treffen und in kameradschaftlicher Runde fachsimpeln. Der musikalische Leiter, Bezirksdirigent Anton Lottner, hatte für dieses Treffen eine vielschichtige Auswahl an Notenmaterial in den Schwierigkeitsgraden Unterstufe bis Oberstufe zusammengestellt.
Kreisdirigent Andreas Königsberger präsentierte den Musikbegeisterten Stücke aus der böhmischen Blasmusik. Markus Ferstl und Markus Islinger übernahmen ebenfalls Dirigentenrollen und probten ihre Interpretationen von neuen Werken aus dem Musikfundus ihrer Heimatkapellen mit den Musikern. Die Mischung aus verschiedenen Stilrichtungen stieß auf positive Resonanz. Die ausgewogene Besetzung führte zu einem Klangerlebnis, das in den Heimatkapellen oft nicht erreicht wird.
Die Musiker frönten bis spät in den Abendstunden ihrer gemeinsamen Leidenschaft. Dabei konnten alte Kontakte aufgefrischt und neue geknüpft werden, da sich auch zehn neue Gesichter in die Reihen gemischt hatten.
Die Organisatoren Joseph Ferstl, Kreisvorsitzender des Landkreises Schwandorf, und Sebastian Lindner, Kreiskassier, bedankten sich herzlich bei allen, die sich auf hervorragende Weise in dieses Wochenende eingebracht haben. "Ich werde das Wochenende solange organisieren, wie es mir Spaß macht", sagte Ferstl am Abend mit einem Lächeln im Gesicht.
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