34 Kirwaleute, ein 34-Meter-Baum und Temperaturen von etwa 34 Grad: Die Jakobi-Kirwa in Ensdorf war ein Fest der Superlative. Trotz der großen Hitze und der Gewitter am Kirwamontag war an allen drei Festtagen ein enormer Besucherandrang zu verzeichnen. Die Feuerwehr Ensdorf und die 17 Kirwapaare servierten bereits zum Baumaufstellen am Samstag Bratwürste und Kirwaküchel. Knapp zwei Stunden brauchten die Burschen und ihre Helfer, dann stand der Baum am Festplatz. Das wurde beim Festabend mit den „Gaudizipfeln“ gebührend gefeiert. Der Kirwasonntag startete mit einem Festgottesdienst zu Ehren des Namenspatrons der Klosterkirche, des heiligen Jakobus'. Den anschließenden Frühschoppen im Festzelt gestaltete die Blaskapelle Ensdorf musikalisch. Mittags gab es Schweinebraten und Knödel, nachmittags Kaffee und Kuchen. Trotz Temperaturen jenseits der 30-Grad-Marke war der Festplatz beim Baumaustanzen gut besucht. Neben bayerischen Tänzen hatten die 17 Kirwapaare auch deftige Gstanzl vorbereitet. Auch ein neues Oberkirwapaar wurde ermittelt. Magdalena Wein und Paul Göldner haben das Kommando bis zur Kirwa im kommenden Jahr. Im Anschluss spielte „Saba z'dreckad“ zünftig im Zelt auf. Am Montagnachmittag stand der Seniorennachmittag mit Musik auf dem Programm. Dazu hatten die Gemeinde Ensdorf und der Pfarrgemeinderat mit Unterstützung des BRK-Seniorenheims alle Gemeindebürger über 65 Jahre zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Zum großen Kirwafinale am Abend spielte die Band Grögötz Weißbir im Festzelt auf. Dort wurde auch der Kirwabaum verlost. Die Gewinnerin gab ihn zur Versteigerung an die Kirwaleute zurück. Knapp 900 Euro kamen dadurch zusammen.
Ensdorf
02.08.2022 - 15:59 Uhr
Riesenandrang und große Hitze bei der Ensdorfer Kirwa
von Redaktion ONETZ
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