Top-Schüler der Mittelschule Ensdorf mit Stipendien ausgezeichnet

Im Beisein ihrer Eltern, Großeltern und Geschwister wurden die fünf besten Absolventen der Mittelschule Ensdorf mit einem Stipendium ausgezeichnet. Die Übergabe wurde musikalisch von dem ehemaligen Schüler der Mittelschule, Moritz Übler, eröffnet. Er skizzierte auch kurz seinen Werdegang nach dem Schulabschluss. Bürgermeister Hans Ram konnte zu dieser Veranstaltung auch die stellvertretenden Bürgermeister Josef Weinfurtner und Mathias Huger aus Rieden und Schmidmühlen sowie Rektorin Helga Gradl und Klassenlehrerin Sabine Stopfer-Birner begrüßen.

Bürgermeister Ram erklärte, warum und wie es zu diesem Stipendium gekommen ist. Es soll eine Anerkennung für die Schüler sein, die sich besonders angestrengt haben. Sein Dank galt den Vertretern der Ausbildungsbetriebe, die dieses Stipendium neben den drei Kommunen finanzieren: Singer-Bau, Autohaus Dollacker, Metz Group, Haustechnik Ferstl und Scharl, Metzgerei Greß, Haustechnik Hollweck, Fensterbau Weinfurtner, Autohaus Segerer, Raiffeisenbank Unteres Vilstal. Wie Vertreter der Betriebe betonten, wollen sie mit dieser Förderung ein Zeichen setzen und hoffen, den einen oder anderen Schüler für ihre Firma zu gewinnen. Rektorin Helga Gradl lobte ihre bald ehemaligen Schützlinge für ihr Auftreten und versicherte: "Jeder Betrieb kann sich glücklich schätzen, wenn er solche Mitarbeiter erhält."

Was die Mittelschüler draufhaben, zeigten Teresa Ram und Daniel Zaborecz mit der Vorstellung ihrer Projektarbeiten "Rettet die Lebensmittel" und "Werkstück Mindmap". Weil sie die Mittelschule Ensdorf mit Bravour abgeschlossen haben, wurden Teresa Ram (Freudenberg, Durchschnitt 1,1) mit 700 Euro, Carolina Bauer (Freudenberg, 1,5) mit 500 Euro und Hannah Fröhlich (Ensdorf, 1,6), Daniel Braun (Schmidmühlen, 1,6), Daniel Zaborecz (Freudenberg, 1,6) mit je 300 Euro belohnt.

Die Mittelschule Ensdorf besuchen derzeit circa 140 Schülerinnen und Schüler aus den Gemeinden Ensdorf, Rieden und Schmidmühlen sowie aus den Verbundgemeinden Freudenberg und Kümmersbruck.