Ensdorf
17.05.2022 - 09:19 Uhr

Verein Naturpark Hirschwald wählt und bestätigt Vorstand

Der neue Vorstand (von links): Markus Dollacker, Sven Grünert, Isabel Lautenschlager, Albert Geitner, Erwin Geitner, Peter Braun, Franz Badura, Gerhard Gradl, Roland Strehl, Stefan Braun und Winfried Wenkmann. Bild: Claudia Straller
Der neue Vorstand (von links): Markus Dollacker, Sven Grünert, Isabel Lautenschlager, Albert Geitner, Erwin Geitner, Peter Braun, Franz Badura, Gerhard Gradl, Roland Strehl, Stefan Braun und Winfried Wenkmann.

Bei der Mitgliederversammlung des Vereins Naturpark Hirschwald, die im Sportzentrum Kümmersbruck stattfand, standen turnusgemäß die Vorstandswahlen auf der Tagesordnung. Der neue Vorstand ist auch der alte – bis auf den Posten eines Rechnungsprüfers. Vorsitzender bleibt Markus Dollacker aus Ensdorf, Stellvertreter sind satzungsgemäß der Landrat des Landkreises Amberg-Sulzbach (Richard Reisinger) und der Oberbürgermeister der Stadt Amberg (Michael Cerny). Winfried Wenkmann aus Hohenkemnath bleibt Kassier. Als Rechnungsprüferin schied Monika Merl aus, da sie aus der Region weggezogen ist. An ihre Stelle tritt Erwin Geitner aus Rieden. Zweiter Rechnungsprüfer ist Roland Strehl aus Kümmersbruck.

Zum Vorstand gehören auch Beisitzer aus den Mitgliedskommunen und Vertreter der Land- und Forstwirtschaft. Auch diese wurden in ihren Ämtern bestätigt: Ebermannsdorf (Erich Meidinger), Ensdorf (Hans Ram), Hohenburg (Florian Junkes), Kastl (Stefan Braun), Kümmersbruck (Roland Strehl), Rieden (Erwin Geitner), Schmidmühlen (Peter Braun) und Ursensollen (Albert Geitner). Der Vertreter der Forstwirtschaft bleibt Sven Grünert vom Amt für Landwirtschaft.

Vorsitzender Markus Dollacker betonte in seinem Bericht, dass sich der Naturpark Hirschwald hervorragend entwickele: "Alle Mitgliedskommunen stehen hinter den Projekten und der Einrichtung." Für ihn als Vorsitzenden sei es wichtig, weiter verstärkt in den Bereichen Regionalentwicklung, Naturschutz und Umweltbildung die Schwerpunkte zu setzen: "Der Naturpark ist kein Verhinderungsverein, sondern soll die Region positiv entwickeln, auch wenn es bei Themen wie Energiegewinnung, Straßenbau, und Baugebieten nicht immer einfach ist."

Geschäftsführerin Isabel Lautenschlager freute sich über das wachsende Netzwerk an Naturpark-Schulen (3) und Naturpark-Kitas (2), da die Bildung für nachhaltige Entwicklung eine der Säulen der Naturparkarbeit sei. Im Bereich Erholung sei der Baumlehrpfad in Ensdorf unter dem Motto "Von Ahorn bis Zwetschge" fertiggestellt worden. Die Einrichtung eines Naturparkzentrums in Hohenburg werde den Verein in den nächsten Jahren beschäftigen.

 
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