Organisator Herbert Argauer stellte die Wallfahrt unter das Motto: „Suche Frieden“. In seiner Begrüßung erinnerte er, dass jeder den äußeren Frieden suche, ohne Angst zu haben. Dabei sei der innere Frieden mit sich selbst vorrangig. Bei der Wanderung sei den Pilgern die Möglichkeit gegeben, nachzudenken.
Pfarrer Jaison Thomas schickte die Wallfahrer auf den Weg nach Pleystein. Er segnete die Pilger, schritt durch deren Reihen und das Kreuz, das die Wallfahrer von Enzenrieth nach Pleystein zur Kreuzbergkirche trugen. „Jede Wallfahrt ist ein Zeichen der Gemeinschaft in der Kirche. Wir gehen auf Gott hin, denn diese Wallfahrt berührt die Menschen mit ganzem Leib und Seele“. Er selbst reihte sich mit in die Gruppe ein und ging den Weg über 21 Kilometer mit.
Die Gläubigen starteten mit einem „Ave Maria“ und dem Rosenkranz. Das Rote Kreuz aus Vohenstrauß sicherte die Wallfahrer und begleitete sie auf der Strecke. In Irchenrieth stießen weitere Pilger zur Gruppe. Nach einer Pause und einer Brotzeit in Altenstadt bei Vohenstrauß ging es durch den Wald weiter nach Pleystein. In der Kreuzbergkirche feierte die Gruppe einen Gottesdienst. Nach Einbruch der Dunkelheit ging es nach einer Andacht zur Lichterprozession.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.