Die Vorfreude auf das diesjährige Heimatfest im Caritas-Altenheim St. Marien war groß. Manuela Wienand begrüßte die Damen des katholischen Frauen- und Müttervereins im Namen der Heimleitung. Zum inzwischen fünften Mal kamen die Frauen zum Ausbuttern zu den St.-Marien-Bewohnern. Neben Butterfass und Formen spendierte der Mütterverein auch zahlreiche Eimer mit Rahm. Bewohner, Angehörige und Mitarbeiter unterstützten die Damen beim "Stampfen". Schnell merkten alle, dass dies keine leichte Arbeit ist. Unter der fachkundigen Anleitung von Anni Gruber konnte jedoch bald die erste Butter in die Formen gedrückt werden.
Nach einer Stunde fleißigen Werkelns war es dann soweit: Butter, Buttermilch, Brezen und Leberkäse mit Kartoffelsalat fanden reißenden Absatz, alle ließen es sich schmecken.
Für die musikalische Umrahmung sorgten "Die letzten Gwietscher" aus Tirschenreuth. Rüdiger Bönisch trug das Gedicht "Heimat" aus eigener Feder vor. Besonderen Applaus erntete auch Ingrid Meier, die das Pressather Heimatlied als Sologesang zum Besten gab. Am Ende galt allen Mitwirkenden Dank und Anerkennung für einen gelungenes Heimatfest und man war sich einig, dass der schöne Brauch des Ausbutterns auch im nächsten Jahr wieder stattfinden soll.
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