Der Kunst- und Kulturverein Erbendorf (Kukuve) hatte zu einem Open-Stage-Konzert in die ehemalige Linkel-Werkstatt eingeladen. Das Besondere an dieser "offenen Bühne" ist, dass es keine festgelegten Programmpunkte gibt. Stattdessen haben Künstlerinnen und Künstler die Möglichkeit, sich spontan anzumelden und ihre Beiträge vor Ort zu präsentieren. So geschehen auch in Erbendorf. "Die ehemalige Autowerkstatt verwandelte sich in einen Ort der kreativen Begegnungen, an dem Solisten, Bands und Künstler aller Stilrichtungen ihre musikalische Leidenschaft zum Besten gaben", schreibt der Kukuve in einer Pressemitteilung.
Die Bandbreite der Darbietungen war ebenso "beeindruckend wie vielfältig", schreiben die Veranstalter. Von rockigen Klängen über bluesige Melodien bis hin zu herzergreifenden Balladen habe es eine musikalische Vielfalt gegeben, die das Publikum begeistert habe. Zuerst präsentierten sich die eingespielten Bands und Solokünstler mit einer Kostprobe aus ihrem Repertoire, bevor es in der nächsten Runde an das "Jammen" ging. "Dies bedeutet, dass sich die Künstler durchmischen und in neuer Zusammenstellung gemeinsam Musik machen. So entstanden neue Kontakte und Verknüpfungen. Die Veranstaltung machte deutlich, wie wichtig es ist, eine Plattform für aufstrebende Musiker zu schaffen, um ihre Talente einem breiten Publikum zu präsentieren. Ebenso konnten eingespielte Gruppen Neues ausprobieren und eine Kostprobe von sich geben", urteilt Kukuve.
"Es war einfach großartig zu sehen, wie unterschiedliche regionale Künstler ihre Musik auf der Bühne zum Leben erweckten. Die Atmosphäre war einzigartig und genau das ist das, was wir uns auf die Fahne schreiben", wird Vorsitzender David Frischholz in der Mitteilung zitiert. "Die positive Resonanz war überwältigend. Die Vielfalt der Stilrichtungen und die Begeisterung des Publikums haben gezeigt, wie lebendig die Musikszene in unserer Region ist", fügte Zweite Vorsitzende Eva Konz hinzu. Erfreut waren die Veranstalter auch über die vielen auswärtigen Gäste. "Angesichts des guten Besuchs, steht einer Wiederholung nichts im Wege", heißt es in der Mitteilung.
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