Erbendorf
12.05.2021 - 16:30 Uhr

Erbendorfer Skaterplatz wird farbiger

Eine Seite der Bretterwand am Skaterplatz hat der Graffity-Künstler Fabian Moller (links) schon gestaltet. Bürgermeister Johannes Reger (rechts) freut sich auf mehr. Bild: njn
Eine Seite der Bretterwand am Skaterplatz hat der Graffity-Künstler Fabian Moller (links) schon gestaltet. Bürgermeister Johannes Reger (rechts) freut sich auf mehr.

Fabian Moller hat ein besonderes Hobby. Er ist ein wahrer Graffiti-Künstler. Sein erstes Kunstwerk in der Steinwald-Stadt schuf er an einer „legalen“ Wand am Skaterplatz. Nach Bürgermeister Johannes Reger kann es dort gern noch mehr werden. Abgesehen von den grünen Sträuchern und Bäumen rund um den Skaterplatz am Kurweg ist es dort eigentlich ziemlich grau: ein Asphaltbelag, ein paar Sprungschanzen, Auf- und Abfahrten aus Beton sowie eine lange Bretterwand an der Westseite.

Für den Graffiti-Künstler Fabian Moller insgesamt ein guter Platz, etwas Farbe hineinzubringen. Nach Rücksprache mit der Stadt konnte er sich darin versuchen, den über zwei Meter hohen Bretterzaun zu besprayen. Bevor Moller aber die Spraydosen in die Hand nahm, sorgte er für den ersten Frühjahrsputz auf dem Skaterplatz.

Beim Ortstermin zeigte sich Bürgermeister Johannes Reger von der Kunst an den Graffitiwänden begeistert. „Der Platz schreit direkt nach mehr Farbe“, sagte Reger spontan. Nach einigen Gesprächen zwischen den beiden kann das auch bald losgehen: Denn der Bretterzaun hat eine zweite Seite und auch die grauen Blöcke für die Skater sollen etwas Farbe bekommen.

Fabian Moller möchte gerne auch andere Graffiti-Sprayer zusammenbringen, um an diesem Ort legal künstlerisch tätig zu werden. „Wer dran Interesse hat, kann sich gerne bei mir per E-Mail melden“, so Moller. Die E-Mail lautet: 81graffiti[at]gmx[dot]de.

Bürgermeister Reger dankte Moller für seine Initiative. „Besonders freut es mich, dass Moller ein Stück weit auch die Verantwortung für Pflege und Sauberkeit des Platzes übernimmt.“ Reger sicherte ihm für sein Vorhaben auch die Unterstützung der Stadt zu.

 
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