Beim Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen der Mittelschule setzte sich als Siegerin Emma-Sue Küsters in einer reinen Mädchenrunde durch. Nach einem internen Auswahlverfahren in der Klasse hatten fünf Schülerinnen die Endrunde erreicht: Emma-Sue Küsters las aus dem Buch „Rulantica – Die verborgene Insel“, Lisa Lorenz ging mit „Lotta Leben – Wer den Wal hat“ ins Rennen, Amy Pfautsch hatte sich für „Zauberkätzchen – Ein Sprung ins kalte Nass“ entschieden und Emily Greger gefiel „Cookie findet ein Zuhause“. Angelina Hoffmann schloss mit einer Stelle aus „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“ ab.
Zum Zuhören waren nicht nur die eigenen Mitschüler zugegen. Auch die fünfte Klasse, die sich dem alljährlichen Wettbewerb des deutschen Buchhandels im kommenden Jahr stellen wird, saß im Zuhörerraum. Nach der Vorstellung ihres selbst ausgewählten Buches und dem Vorlesen ihrer Lieblingsstelle daraus folgte schließlich auch noch ein Vortrag aus einem unbekannten Text. In diesem Jahr „Der kleine Vampir in Gefahr“.
Die Entscheidung über den Schulsieger fällte im Anschluss die Jury, die sich in diesem Jahr nur aus schulinternen Mitgliedern zusammensetzte, um dem Corona-Infektionsschutz in jeder Hinsicht Rechnung zu tragen. Rektorin Sabine Graser, stellvertretender Schülersprecher Leon Wißgott, Jugendsozialarbeiter Jörg Wetzel, Studienrat Norbert Herrmann, Klassenleiter der 5. Klasse, Bernd Bergler, und die Klassenleiterin der 6. Klasse, Irene Knott, bewerteten den Lesevortrag hinsichtlich Lesetechnik und Interpretation sowie der Textstellenauswahl beim vorbereiteten Text.
Alle fünf Vorleserinnen erhielten am Ende für ihr Engagement eine Urkunde sowie einen Buchgutschein. Emma-Sue Küsters wird die Schule beim Kreisentscheid vertreten. „Wir wünschen ihr viel Erfolg und allen anderen Teilnehmer weiterhin viel Freude beim Lesen“, sagte Rektorin Sabine Graser zum Abschluss.
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