Eine fest eingebaute Grillbude innerhalb der Tribüne im Sportzentrum Erbendorf: In den vergangenen Tagen konnte sie fertiggestellt werden. Damit geht ein langgehegter Wunsch der Fußballer in Erfüllung. Zu jedem guten Fußballspiel gehörten Bratwürste und Wiener für die Zuschauer. Bisher wurde dafür im Sportzentrum bei Wind und Wetter ein Biertisch verwendet, auf dem sich der gute alte Gasgrill befand. Doch das ist jetzt bei den Erbendorfer Fußballern vorbei.
Vor Jahren trat die Sparte mit dem Wunsch an die Stadt heran, einen festen Unterstand für die Grillmeister zu errichten. Unter Bürgermeister Hans Donko hat das Bauunternehmen Janner 2016 die entsprechende Bodenplatte in der Größe von etwas mehr als drei Mal zwei Metern an der Tribünenhinterwand errichtet. Ein Jahr später erfolgte der Rohbau aus Holz durch die Firma Holz-Schraml.
Vergangenes Jahr wurde in Kooperation von Bauhof und der TSV-Sparte Fußball die Tribüne saniert und nun auch die Grillbude zum Abschluss gebracht. Die Mitarbeiter des städtischen Bauhofs erledigten den Innenausbau. Alles ist mit Edelstahl ausgekleidet, mit Spüle und zwei Gas-Grills. Die Ausgabe wurde in die Tribünenwand eingelassen.
Spartenleiter Stefan Klamt, Dritter Bürgermeister Reinhold Kastner und Bürgermeister Reger freuen sich über die Fertigstellung. „Das Grillhäuschen ist sehr gelungen und ich danke den Mitarbeitern des Bauhofs für ihre exzellente Arbeit“, sagte das Stadtoberhaupt. Sein Dank galt auch den beiden Firmen für die Beton- und Holzarbeiten. „Mein Wunsch ist es, dass in der neuen Braterei viele Würstel bei den Fußballspielen über den Ladentisch gehen.“
Die langjährigen Bratwurstprofis bei den Spielen, Edi Bauer und Ernst Gallersdörfer, freuen sich schon auf das erste Spiel nach Corona, wenn sie ihre ersten Bratwürstl auf den Rost legen können.
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