Pandemiebedingt mit etwas Verspätung feierte das Erbendorfer Unternehmen Böckl Landmaschinen sein 40. Firmenjubiläum. Doch das war nicht der einzige Grund zum Feiern: Im Jubiläumsjahr übernahm mit Sohn Andreas Böckl die nächste Generation den Betrieb.
Die Geschichte von Böckl Landmaschinen begann am 1. Juli 1982, als Herbert Böckl seine eigene Landmaschinen-Werkstatt auf dem Gelände der ehemaligen Kfz-Werkstatt Schmucker an der Südbahnhofstraße gründete. Von Anfang an erhielt der Kraftfahrzeug- und Landmaschinenmechaniker-Meister Unterstützung von seiner Frau Maria. Was als bescheidene Werkstatt begann, entwickelte sich im Laufe der Jahre zum Unternehmen in seiner heutigen Form. Nach und nach traten die Kinder Helga, Siegrid und Andreas in den Betrieb ein. Andreas Böckl absolvierte eine Lehre als Industriemechaniker, es folgte eine weitere Lehre als Landmaschinenmechatroniker, er schloss schließlich erfolgreich seine Meisterprüfung ab. Gemeinsam mit seiner Frau Katja wird er die Tradition des Familienunternehmens fortsetzen.
Das Unternehmen ist nicht nur Händler zahlreicher Landtechnikhersteller, es betreibt neben der eigenen Fachwerkstatt auch einen Fachmarkt für Garten, Hof und Forst.
Im Rahmen der Jubiläumsfeier in der Zoiglstubn „Rechersimer“ in Röthenbach wurde der langjährige Mitarbeiter und „Mann der ersten Stunde“, Ulrich Wächter, in den Ruhestand verabschiedet. Der neue Firmenchef Andreas Böckl dankte Wächter, auch im Namen seiner Eltern, für dessen stete Loyalität und langjährige Treue zur Firma. Zu der Feier waren auch sämtliche „Stiften“, also die Lehrlinge aus den vergangenen vier Jahrzehnten, eingeladen. Bei dem gemütlichen Beisammensein wurden Erinnerungen an die Lehrzeit wach.
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