Zahlreiche Vereinsmitglieder und Gäste nahmen am traditionellen Nussschießen des Schützenverein Einigkeit 1862 Erbendorf-Naabberg im Schützenhaus am Bergwerk teil. Dabei brauchten die Schützen nicht nur Zielwasser, sondern auch ein Quäntchen Glück. Denn nicht jeder Treffer auf die Nuss bedeutete einen Gewinn.
Denn in den 170 Walnüssen, die Helga Sowa im Vorfeld präpariert hatte, waren auch 90 Nieten versteckt. So gab es für die "Pechvögel", die keine Nummer in ihren Nüssen fanden, Trostpreise.
Für die anderen reichte die Gewinnpalette vom Kaffeeautomaten, dem obligatorischen Weihnachtsbraten über Drechselarbeiten des Ehrenschützenmeisters Helmut Drechsler sowie Metallskulpturen und Hochprozentiges bis hin zu Schokoladennikoläusen. Über den begehrten Hauptpreis des Abends, einen Tchibo-Kaffeevollautomat gestiftet von Edeka Summerer, durfte sich Manfred Kraus freuen.
Die von der Bauschlosserei Wittmann gefertigten Metallskulpturen in Form eines Steinbocks und eines Hirschen werden zukünftig die Gärten von Norbert Arnold und Jungschütze Jonas Heimerl schmücken.
Michael Gerschau hatte das Glück des Abends aber für sich gepachtet: Er durfte nicht nur die Weihnachtsgans sein Eigen nennen, sondern ihm "flatterte" am Ende auch noch eine Ente zu.
Ebenfalls einen Entenbraten durfte Marina Beer mit nach Hause nehmen. Mit einem leckeren Essen vom Vereinswirt klang für die Teilnehmer und Organisatoren der Abend in gemütlicher Runde aus.
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