Mit 75 Traktoren und Lastkraftwagen haben am Freitagabend, gegen 20 Uhr, rund 100 Personen in Erbendorf protestiert. Grund dafür war der 51. Politische Freitag, 16. Februar, in der dortigen Stadthalle. Veranstaltungsgäste waren mehrere Politiker der CSU. Unter ihnen war auch der bayerische Finanz- und Heimatminister Albert Füracker. Zu Beginn der Veranstaltung wurde der Polizeiinspektion Kemnath eine spontane Versammlung von Landwirten mit dem Thema „Kritik gegen die CSU in Bezug auf die Landes-, Bundes- und Europapolitik“ mitgeteilt. Die Protestteilnehmer positionierten sich nach Polizeiangaben entlang der Bahnhofstraße und in den angrenzenden Seitenstraßen. Die Versammlung habe durch ihre orangen Rundumleuchten, durchgehend betätigter Hupen und Schriftzügen auf sich aufmerksam gemacht. Einige Anwohner und Bürger begaben sich laut Polizei ebenfalls dorthin und verfolgten das Geschehen. Gegen 21 Uhr wurde die Versammlung nach Informationen der Polizei beendet und die Teilnehmer entfernten sich mit ihren Fahrzeugen. Beamte vor Ort hätten den Verkehr gelenkt. Neben Zuspruch und Verständnis für den Protest habe es auch Unmutsäußerungen von Bürgerinnen und Bürgern aus Erbendorf wegen des überlauten Lärms gegeben. Insgesamt sei die Versammlung aus polizeilicher Sicht störungsfrei verlaufen.
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