Erbendorf
24.07.2022 - 13:10 Uhr

"Stattfest": Erbendorfer feiern bis spät in die Nacht

Geschätzt mehr als 1000 Erbendorfer feierten am Samstag am Unteren Markt mit der Organisierten Hilfe (OEH) Erbendorf den "Sommer in der Stadt". Bis früh um 3 Uhr herrschte Partystimmung in der Bar.

von fks

Schon am Abend füllte sich der Untere Markt vor der Bühne. Zahlreiche Erbendorfer strömten in die Innenstadt, um zur Musik der "Südwind Buam" mit der OEH Erbendorf zu feiern. Nach mehreren Zugaben endete die Partymusik erst kurz vor Mitternacht auf dem in der Zwischenzeit in rotem Licht gehüllten Festgelände. "Viele Besucher fanden das Ambiente sehr gelungen", freut sich Fabian Keppler-Stobrawe, Leiter der OEH. Besonders der Innenhof des Ärztehauses stach hier heraus. Die alte Kastanie wurde mit einem roten Strahler in Szene gesetzt, die Gebäude entsprechend mit Licht geflutet. Viele Kinder nahmen die Hüpfburg begeistert an. Mit Beginn der Dämmerung verteilten die Ersthelfer noch Hunderte Knicklichter als Leuchtarmbänder an die Kinder.

Endlich wieder feiern

In der Bar, die auf dem Gelände neben der Apotheke aufgebaut wurde, sorgten rot beleuchtete Ziegelsteinmauern für Wohlfühl-Ambiente. "Es haben sich ganz viele Besucher bei mir für das tolle Fest bedankt", erzählt Keppler-Stobrawe. Auch aufgrund des ausgefallenen Bürgerfestes waren viele glücklich gewesen, dass sich diese Möglichkeit des gemeinsamen Feierns ergeben hatte.

Für die Verköstigung sorgten Duschls Imbiss und Metzgermeister Tobias Grünbauer. Geduldig standen die Festgäste an den Verpflegungsständen an – wegen des großen Andrangs stiegen die Wartezeiten ein wenig an. Auch wenn die ein oder andere Grillspezialität im Laufe des Abends ausverkauft war, wurden die Erbendorfer bis Mitternacht verköstigt. Dazu gab es neben Erbendorfer Zoigl der Brauerei Kastner auch weitere Getränkespezialitäten der Friedenfelser Brauerei.

Große Unterstützung

"Ohne unsere vielen ehrenamtlichen Helfer von Rotem Kreuz und Feuerwehr ist so ein Fest nicht machbar", bedankt sich Keppler-Stobrawe. Er hebt zudem hervor, dass er und sein Team viel Unterstützung von Anwohnern und der Stadt Erbendorf erhalten haben: "Insbesondere möchte ich mich bei den Mitarbeitern des städtischen Bauhofes bedanken, die nicht nur die Bühne aufgebaut haben, sondern nötigen Strom und Wasser bereitgestellt haben."

Auch die Grundstücksbesitzer Alfons Meierhöfer und Heidi Edl sowie Apotheker Martin Bastier fanden positive Erwähnung für die großartige Zusammenarbeit. "Ob es eine Wiederholung geben wird, kann ich nicht versprechen", sagt der OEH-Leiter abschließend. Bisher standen die kleinen Feste der Ersthelfergruppe für ihre Einzigartigkeit und wechselnde Standorte, doch sie würden Augen und Ohren offenhalten, falls sich wieder einmal eine Gelegenheit für eine besondere Location ergebe.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.