St. Quirin.
Gut zwei Dutzend Pfarrangehörige nahmen an der Pfarrwallfahrt nach St. Quirin teil. Erstes Ziel war der Rundweg um die Kirche. Dabei konnten sie vor allem die Wallfahrtssäule und die moderne Darstellung des heiligen Quirin aus der Hand des Künstlers Günther Mauermann begutachten.
Die Teilnehmer ließen dabei auch eine alte Tradition aufleben. Denn sie brachten von zu Hause einen Kieselstein als Zeichen für die eigenen Anliegen mit. In alter Zeit brachten die Pilger einen Stein von zu Hause mit, der zum Bau der Wallfahrtskirche verwendet wurde. Nachdem der Kirchenbau aber schon lange abgeschlossen ist, legten die Erbendorfer ihre Steine vor dem Altar ab.
Gemeinsam mit Pfarrer Martin Besold, Pfarrvikar Dr. Linus Chukwudi Nwankwo und der Gemeindereferentin Roswitha Heining wurde in der Wallfahrtskirche eine eucharistische Andacht gefeiert. Nicht fehlen durfte dabei der Kirchenchor.
Zum Abschluss gab es für alle noch eine kleine Kirchenführung aus erster Hand durch Pfarrer Manfred Wundlechner. Er erläuterte die Altäre und Darstellungen in der Kirche und lud ein, die Votivkapelle mit Zugang vom Altarraum aus zu besichtigen, die ein beredtes Zeugnis dafür ist, welchen Stellenwert die Wallfahrt zum St. Quirin früher hatte und auch heute noch hat. Neben dem Geistlichen kam natürlich auch das Leibliche an diesem Nachmittag nicht zu kurz. Nach einer zünftigen Einkehr in Ilsenbach ging es frohen Mutes mit dem Bus zurück nach Erbendorf.
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