Weniger groß als im vergangenen Jahr war der Andrang, als das Weihnachtshaus in Ernestgrün zum ersten Mal in diesem Advent illuminiert war. Dies habe sich auch beim Spendenaufkommen bemerkbar gemacht, so Thomas Ritter in einer ersten Bilanz. Nach dem Schneefall sei zusammen mit den vielen Lämpchen und Lichtern und weihnachtlichen Szenen im Garten eine wunderschöne Stimmung erzeugt worden. Aber die Straßenverhältnisse, so vermuten die Initiatoren, hätten wohl viele Gäste von einem Besuch abgehalten. "Alle, die da waren, haben sich mit Feuerzangenbowle, Punsch und Würstchen vom Grill warm gehalten", heißt es in einer Mitteilung. "Auch die Crêpes kamen super gut an", werden die Initiatoren zitiert.
"Wir leuchten noch bis 6. Januar und hoffen, dass bis dahin noch etwas mehr zusammen kommt", so laut Angaben Thomas Ritter über die Aktion "Wir leuchten gegen Krebs", die Gäste bei einem Besuch in Ernestgrün unterstützen können. Den Erlös erhält in diesem Jahr eine Familie aus Hermannsreuth bei Bärnau. Eine Finanzspritze über 750 Euro gab es von Thorsten Lauber. Trotz allem habe es viele leuchtende Kinderaugen gegeben, "als der Weihnachtsmann auf seinem Schlitten Geschenke verteilt hat". Nach Abschluss der Aktion wollen die Verantwortlichen die genaue Höhe des Erlöses nennen: Spendenboxen hängen weiterhin am Gartenzaun des Anwesens. Die Beleuchtung wird täglich von 17 bis 21 Uhr eingeschaltet.
















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