Eschenbach
24.11.2019 - 10:47 Uhr

10.000 Euro für Entwicklungsprojekt im Nagaland

Hans Rupprecht überstand im indischen Nagaland den Monsunregen. Angenehmer fiel nun sein Besuch bei der Firma Lippert aus. Mit einer Spende von 10.000 Euro für das ökumenische Projekt "Hand in Hand fürs Nagaland" gab es einen Geldregen.

Die Firma Lippert spendet 10.000 Euro für das Projekt "Hand in Hand fürs Nagaland". Hans Rupprecht (Mitte) nimmt den Scheck von Claudia Leipold (von links), Winfried Hein, Geschäftsführer Hubert Schug und Julia Hacker entgegen. Bild: rn
Die Firma Lippert spendet 10.000 Euro für das Projekt "Hand in Hand fürs Nagaland". Hans Rupprecht (Mitte) nimmt den Scheck von Claudia Leipold (von links), Winfried Hein, Geschäftsführer Hubert Schug und Julia Hacker entgegen.

Bereits seit 2015 unterstützt Lippert-Geschäftsführer Hubert Schug den Entwicklungshelfer Rupprecht mit pharmazeutischen Spenden. Dessen wiederholtes vierteljährliches Engagement in Indien beeindruckte ihn nun so sehr, dass er sich nun entschloss ihm eine Sonderzuwendung zukommen zu lassen. Im Tagungsraum des Unternehmens empfing er mit technischem Leiter Winfried Heim, Assistentin Claudia Leipold und der Marketingverantwortlichen Julia Hacker den Himalaya-Heimkehrer.

Vor der Übergabe stellte Schug dem Entwicklungshelfer das Unternehmen Lippert vor und erwähnte, dass es in mehr als 40 Ländern tätig sei. Rupprecht informierte in Anschluss über das vor 12 Jahren von einem indischen Priester in Weisendorf bei Erlangen initiierte Schulprojekt der Don-Bosco-Salesianer in Zubza und einer Region, in der vor 30 Jahren noch Kopfjäger aktiv waren. Er schilderte die für westliche Maßstäbe primitiven Verhältnisse und sprach über seine bisherigen Erfolge und die eingeleiteten Maßnahmen zum Zwischenfruchtanbau. Rupprechts Projekt erhielt bereits drei Mal den Förderpreis von "Children for a better world". Die Spende will er in den Ausbau des Schulsystems investieren.

Für Schug war es wichtig, dass das Geld dort ankommt, wo es gebraucht wird. "Wir verbürgen uns dafür, dass es ohne Verwaltungsaufwand den dortigen Schulkindern zugutekommt", erwiderte Rupprecht und übergab als Präsent eine Jacke und einen Schal aus Zubza. Schug kündigte an, seinen Kunden mit den Weihnachtsgrüßen auch Informationen über die Zubza-Spende beizulegen.

 
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