Während der mehrtägigen Jubiläumsfeier in den ersten Junitagen 2018 stellten sich die Brandschützer als unverzichtbarer Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens in der Rußweiherstadt dar. Die Geschehnisse beim Jubiläum und viele weitere Anlässe ließ Vorsitzender Thomas Schreml nach Gottesdienst und Totengedenken vor Bürgermeister, Stadträten, Stadtverbandsvorsitzendem, Kreisbrandmeister sowie aktiven, passiven und fördernden Mitgliedern Revue passieren.
Die Zunahme der Aktiven von 50 auf 54 begründete er mit Übertritten aus den Reihen der Anwärter, deren Anzahl sich von 21 auf 18 verringert hat. Während die Zahl der passiven Mitglieder unverändert blieb, nahm die der fördernden leicht auf 49 zu.
Auf rege Aktivitäten des Feuerwehrvereins ließen 71 Termine mit einem Zeitbedarf von 280,5 Stunden schließen, die der Vorsitzende mit seinem Stellvertreter Korbinian Dunzer wahrgenommen hat. Neben drei Besuchen bei Nachbarwehren und neun von Veranstaltungen örtlicher Vereine enthielt Schremls Bericht auch Anmerkungen zu Teilnahmen an Bürgerfest, Fronleichnamsprozession und Volkstrauertag, zum dreitägigen Ausflug nach Prag, zur Weihnachtsfeier und zum „Passiven-Treffen“.
Mit der Bezeichnung „Event-Manager der Spitzenklasse“ für seinen Stellvertreter Dunzer wandte sich Schreml dem Höhepunkt des Vereinsjahres zu: der 150-Jahr-Feier, bei deren Ablauf „rein gar nichts dem Zufall überlassen wurde, nicht einmal der Biergeschmack“. Kommentarreich erinnerte er an den Ablauf der Festlichkeiten mit dem bombastischen DJ-Abend der „Gipfelstürmer“, dem bayrisch-zünftigen Abend mit den Klosterbläsern aus Speinshart und der Comedy-Band „Barbari Bavarii“, dem Frühschoppen-Klassiker und dem Festzug mit 32 Gruppen mit mehr als 500 Teilnehmern.
Für die Einordnung der Veranstaltung unter der Schirmherrschaft von Hubert Schug verwendete der Vorsitzende den Ausspruch eines Ehrenmitglieds: „ein Wahnsinnsfest“. Die großartige Beteiligung der Bevölkerung wertete er als Zeichen von Verbundenheit und Wertschätzung. Ein Dank für den unermüdlichen Fleiß und die stete Unterstützung der Mitglieder sollte das Familien- und Kameradschaftsfest sein.
„Nach dem Fest ist vor dem Fest“: Mit dieser Aussage leitete Schreml nach persönlich gehaltenem Dank an Funktionsträger über zu seinem Ausblick auf 2019. Für 8.J uni kündigte er im Zuge der Vorabendmesse die Segnung des neuen Versorgungs-Lkws und für 23. Juni das Gartenfest an. Mit Blick auf die Jahreshauptversammlung 2020, dann stehen Neuwahlen an, rief er dazu auf, „einen reibungslosen Fortgang unseres Vereins sicherzustellen“.
Mit Urkunden und Sekt dankten Vorsitzender, Kommandanten und Bürgermeister langjährigen Aktiven für ihre Zugehörigkeit zur Wehr. Für zehn Jahre ehrten sie Rudolf Benesch, Vera Geigenmüller und Magdalena Gradl. Die Auszeichnungen für 30 Jahre Treue ging an Udo Drechsler, Werner Emmerling, Christian Götz, Reinhard Gröger, Harald König, Martin Pscherer und Armin Schrembs. Auf 40 Jahre brachte es Dieter Dunzer, ehemaliger Jugendleiter und Adjutant.
Nicht mehr aktiv, aber weiterhin dem Feuerwehrverein angehören: Gerhard Gradl und Peter Wittmann (40 Jahre), Josef Held, Johann Müller (Gruppenführer und Adjutant) und Werner Herr (50 Jahre) sowie Karl Stopfer (65 Jahre, davon 42 Jahre aktiv).
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.