Eschenbach
09.01.2024 - 11:18 Uhr

Anregende Gespräche beim CSU-Neujahrsempfang

Der Neujahrsempfang des CSU-Ortsverbandes in Eschenbach schafft eine angenehme Gesprächs-Atmosphäre für Vereine, Unternehmen und Behörden. Auch europäische Themen bestimmen die Diskussionen zum Jahresbeginn.

Man nehme den Bezirkskaminkehrermeister, Glückcents, die Sternsinger, gegenseitige Neujahrswünsche bei einem Glas Sekt oder einem „Pütt“, ein freundschaftliches aufeinander zugehen schon zum Jahresbeginn mit einem anregenden Plausch und Georg Friedrich Händels Feuerwerksmusik: Fertig ist das Festtagsmenü, das der CSU-Ortsverband, Frauen-Union und Junge Union am Sonntagnachmittag in der Aula der Markus-Gottwalt-Schule kredenzte. Eine Traditionsveranstaltung schon seit rund 40 Jahren im Terminkalender der Stadt.

Gut 100 Gäste aus dem westlichen Landkreisteil, unter ihnen Landrat Andreas Meier und sein Stellvertreter Albert Nickl, Landtagsvizepräsident Tobias Reiß, Stadtpfarrer Johannes Bosco, Behördenvertreter, Arbeitnehmer und Unternehmer und Vertreter der Vereine nutzten die Möglichkeiten des CSU-Neujahrsempfangs zum Meinungsaustausch, zur Kontaktpflege oder einfach zum Zuhören. Für CSU-Ortsvorsitzende Sabine Schultes ein gutes Zeichen, verbunden mit einem Appell, bei allen Kriegen und Naturkatastrophen auf der Welt die Zukunftssorgen der Menschen vor Ort nicht zu vergessen und bei den vielen Herausforderungen zusammenzustehen.

Dem „Feuerwerk“ des Trompeten-Ensembles der Musikschule unter Leitung von René Bauer ließ Europaabgeordneter und JU-Landesvorsitzender Christian Doleschal rhetorische Raketen folgen. Mit Blick auf die jüngste Einigung auf europäischer Ebene machte Doleschal unter anderem die Flüchtlingsproblematik zum Thema. Eine Herausforderung für Bürger und Kommunen, wie er zugab. Das Herz sei weit, aber die Integrationsmöglichkeiten seien beschränkt, stellte der Parlamentarier fest. Schließlich richtete Doleschal den Blick auf die im Juni 2024 stattfindende Europawahl. „Wer Bayern stärken will, muss die CSU wählen. Sie kann die Interessen des ländlichen Raumes am besten durchsetzen“. Der offizielle Teil des Neujahrsempfangs endete mit der Bayernhymne und dem Deutschlandlied.

 
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