Die Apfelbacher verstehen zu feiern. Sie ließen sich von Graupelschauern nicht abhalten und feierten mit einem Weiherfest die Segnung des Anbaues der Gerätehalle des Karten- und Schachvereins (KSV) neben dem sanierten Dorfweiher. Harald Drobig ließ die Gäste bei einem Rückblick teilhaben am Entstehen des ortsbildprägenden Hallenanbaus, der in nur sechs Monaten entstand. Er würdigte das Engagement eines gut eingespielten Teams, das eine Anlage geschaffen hat, mit dem „Apfelbach wahrscheinlich an schönen Tagen zu einem begehrten Ausflugsziel wird“. Als nächste Apfelbacher Festlichkeiten kündigte Drobig das Maibaumfest der „Bauwagen“-Gruppe (30. April) und die Vater-/Muttertagsfeier (9. Mai) an.
"Dieses Gelände hat sich sehr zum Positiven verändert“, versicherte Thomas Riedl. Der dritte Bürgermeister erinnerte an die Diskussion im Jahr 2019 um eine Verordnung, nach der Löschteiche eingezäunt werden müssen. Da neben Mönch und Uferböschung vieles im Argen gelegen habe und ein Zaun einen „traurigen Anblick“ ergeben hätte, habe der Stadtrat nach Rücksprache mit der Feuerwehr entschieden, „den Löschteich in einen Dorfweiher umzuwidmen“, für den es keine Einzäunungspflicht brauche. In der Sanierung des Weihers, verbunden mit der Anlage einer flachen und mit Steinen befestigten Uferböschung und von Sonnenliegen, neuer Bepflanzung und dem Aufstellen von Ruhebänken sah Riedl eine deutliche Aufwertung des Areals. Er dankte der Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) für die Förderung und dem Helferteam um Harald Drobig, Christine Held und Hans-Peter Schramm. Stadtverbandsvorsitzender und Kulturbeauftragter Michael König konnte sich als Wasserwachtler gar einen Bootsverleih vorstellen und rief dazu auf, die gesamte Anlage zu Austausch und Geselligkeit zu nutzen.
Pfarrer Johannes Bosco Ernstberger segnete im Anschluss den Neubau. Dann wurde gefeiert.














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