Fast 40 Seniorinnen genossen nebst drei Herren, der Geistlichkeit, den Betreuerinnen und den Servicekräften des Heimatvereins das erste Beisammensein seit Monaten im stimmungsvollen Innenhof des Museums „Beim Taubnschuster“. Maria Förster, die Leiterin des Seniorenclubs, zeigte sich hocherfreut über die große Besucherzahl und kündigte gleich weitere geplante Treffen für Herbst und Winter an. So wird ein gemeinsamer Ausflug vorbereitet, außerdem ist an eine Einkehr zum Fischessen gedacht. In einem Gottesdienst mit anschließendem Beisammensein soll der jüngst Verstorbenen gedacht werden und auch die traditionelle Adventsfeier soll heuer wieder möglich sein.
Danach war erst einmal Genuss angesagt. Der Heimatverein als Gastgeber für die muntere Runde hatte für ein üppiges Kaffee-, Kuchen- und Tortenangebot gesorgt, das mit großem Lob kommentiert wurde. Zusammen mit den Betreuerinnen hatten die Mitarbeiterinnen des Vereins auch die Bedienung übernommen. In der Kaffeerunde kamen die Neuigkeiten der vergangenen Monate ausgiebig zur Sprache, und in Anbetracht des historischen Ambientes im Taubnschusterhof wurde mancher Schwank aus längst vergangenen Zeiten erzählt.
Aber auch das kulturelle Angebot des Hauses wurde eingehend wahrgenommen. Ein Gang durch den wunderschönen Garten des Museums gehörte ebenso zum Programm wie ein Besuch der stadtgeschichtlichen Ausstellungen, wo man sich am Stadtmodell vom 1839 ausführlich die Geschichte des eigenen Vaterhauses und die Großbrände des 19. Jahrhunderts erklären ließ. Die aktuelle Sonderausstellung „Begegnung mit Eschenbach“ mit künstlerischen Arbeiten fanden ebenfalls viel Anklang.
Der Neustart für den Seniorenclub war somit gut gelungen. „In diesem schönen Hof sollte man sich öfters treffen", meinte eine Besucherin.
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