Das erste Eschenbacher Entenrennen begeisterte am 1. Oktober 2023 mehr als 200 Kinder, die am Eschenbach mit ihren Eltern an der markierten Rennstrecke „Spalier“ standen. Vier Monate später war Michael Sporrer begeistert. Der Vorsitzende des Vereins „Hilfe für Anja“ war ins Rathaus geladen, wo ihm Bürgermeister Marcus Gradl, Vorsitzender des Jugendforums Andreas Hermann und Kulturbeauftragter Michael König 930 Euro übergaben. Da die Stadt die für das Rennen angefallenen Kosten übernahm, erhielt „Hilfe für Anja“ den gesamten Umsatz der Aktion, der für lebensrettende Typisierungen verwendet wird.
Im Startbereich des Entenrennens hatte Gradl von der „Premiere einer Veranstaltung für einen guten Zweck, die ausbaufähig ist“, gesprochen. Im Herbst 2024 soll das Rußweiherwasser erneut eine große Kinderschar an die Rennstrecke zwischen Friedhof und Eschenbacher Mühle locken. Entenrennen haben eine lange Tradition. Das erste Rennen fand 1987 in Ottawa statt. Das bisher größte Entenrennen mit 250 000 teilnehmenden Gummienten, das „Great British Duck Race, gab es am 31. August 2008 auf der Themse in London. Deutschlands größtes Rennen lieferten sich 50 000 Enten 2001 in Köln. Mit dem Einstieg in diesen Wettbewerb befindet sich Eschenbach in bester Gesellschaft mit Städten wie Amberg, Weiden, Windischeschenbach, Radolfzell, Regensburg oder Speyer.
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