Und dieser fand nicht in irgendeinem Hinterstübchen stat:. Monika Stopfer hatte dazu ins älteste Kommunmalzhaus der Oberpfalz geladen. Dort hieß sie "Wohlfühlfee" Ingrid Weinfurter aus Schmidgaden willkommen, die sich unter dem historischen Gewölbe sofort sehr wohl fühlte. Beim Sektempfang dankte sie den Frauen dafür, dass sie sich Zeit genommen haben, um ihrem Körper etwas Gutes zu tun und sich dabei wohlzufühlen. Sie kündigte einen meditativen Abend an.
Einer Karawane gleich lockte sie die erwartungsfrohe Gemeinschaft in die oberste Etage, wo ein großes Kerzenrondell heimelige Atmosphäre verbreitete. Weinfurter rief dazu auf, die Seele baumeln zu lassen und zitierte Max Feigenwinter: „Gönnen wir uns jedes Jahr einen Sonnenmonat, jeden Monat eine Sonnenwoche, jede Woche einen Sonnentag und jeden Tag Sonnenstunden. Jede Stunde einige Minuten, die ganz mir selbst gehören.“
Für den Einstieg in ihre Bewegungsmeditation hatte sie einen chinesischen Morgengruß gewählt. Einer Therapie glichen ihre Gedanken über das Tempo der Seele. Unvermittelt rief die Referentin zu Atemübungen auf, die Voraussetzung zur Auflösung innerer Spannungen seien. Das Abschalten von Gedanken über den Alltag war angesagt. Nicht fehlen durfte die Selbstmassage zur Vitalisierung und zur Anregung des Kreislaufs.
Dann nahm Weinfurtner die zunehmend lockerer und gelöster wirkende Gemeinschaft mit auf eine Fantasiereise mit dem Ziel der Entspannung. Ihr war daran gelegen, eine Situation und Stimmung herbeizuführen, die erforderlich ist, "um mit dem Herzen zu lächeln".
Ein Muss im Programm der "Wohlfühlfee" sind meditative Tänze. Sie trugen dazu bei, die Seele baumeln zu lassen und ein Lächeln zu verbreiten. Der Gute-Nacht-Tanz zum Abschluss war noch kein Signal zum Aufbruch. Zurück im Gewölbe des Malzhauses stand die Nachbereitung mit leiblichen Genüssen bevor.













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