Eschenbach
02.12.2024 - 11:42 Uhr

Erlös aus „Sozialer Tag der Demokratie“ in Eschenbach geht an Aktion „Lichtblicke“

Die Schüler der Markus-Gottwalt-Schule Eschenbach tauschten ihre Schulbänke gegen Arbeitsplätze in lokalen Firmen ein. Bei diesem "Sozialen Tag der Demokratie" kamen 2130 Euro für die Aktion „Lichtblicke“ zusammen.

Den Erlös von 2130 Euro aus dem „Sozialer Tag der Demokratie“ überreichen die Schüler Felix, Linda, Selin und Samuel (vorne, von links), Schulleiter Wolfgang Bodensteiner (rechts), Schulpaten, Firmenvertreter und Organisatorin Maria Rübe-Hitzinger (Mitte) Lichtblicke-Vorsitzender Viola Vogelsang-Reichl (zweite Reihe, Vierte von links). Bild: Michaela Keck-Neidull / exb
Den Erlös von 2130 Euro aus dem „Sozialer Tag der Demokratie“ überreichen die Schüler Felix, Linda, Selin und Samuel (vorne, von links), Schulleiter Wolfgang Bodensteiner (rechts), Schulpaten, Firmenvertreter und Organisatorin Maria Rübe-Hitzinger (Mitte) Lichtblicke-Vorsitzender Viola Vogelsang-Reichl (zweite Reihe, Vierte von links).

Den Abschluss einer gelungenen Aktion feierten jetzt Schülervertreter der beiden 10. Klassen an der Eschenbacher Markus-Gottwalt-Schule mit den Klassenleitern, Schulleiter Wolfgang Bodensteiner, Konrektorin Nicole Gleißner, Hauptorganisatorin Maria Rübe-Hitzinger (Leiterin der Jugendsozialarbeit an Schulen im Landkreis Neustadt/WN), den Paten der „Schule ohne Rassismus“, den Troglauer Buam Thomas Wöhrl und Mike Raps sowie Vertretern der beteiligten Firmen und der Stadt Eschenbach.

Am letzten Tag vor den Herbstferien haben die 26 Mädchen und Buben aus der M10 ihren Platz im Klassenzimmer gegen einen Tag in einem Betrieb eingetauscht. Im Zuge des „Sozialen Tags der Demokratie“ arbeiteten sie dort mit, lernten Berufe und Arbeitsweisen kennen. Im Gegenzug spendeten die Firmen einen Betrag. Der Gesamterlös von 2130 Euro ging an die Aktion „Lichtblicke“ für in Not geratene Menschen in der Region. Vorsitzende Viola Vogelsang-Reichl bedankte sich, weil Schule, Firmen und Schüler an ihre Mitmenschen denken würden.

Selin beispielsweise lernte Materialdisposition, sah sich Büroarbeiten an und durfte bei der Herstellung eines Flyers mithelfen, während Samuel in der Werkstatt beim Reifenwechsel half. Johannes Ritter vom gleichnamigen Autohaus hat vier Schülern den Schnuppertag ermöglicht und außerdem großzügig gespendet. Für die Unternehmen sei das auch eine Chance, sich bei den Jugendlichen ins Gespräch zu bringen, erklärten die Firmenvertreter unisono. Über den Tag gestalteten die Schüler ein Tafelbild mit Bildern, Erlebnissen und selbst gemalten Logos der Firmen, in denen sie Erfahrungen sammeln konnten.

 
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