Eschenbach
21.05.2021 - 11:18 Uhr

Eschenbacher basteln aus Müll Neues

Kreativ waren einige Eschenbacher beim "Upcycling" von alten Gegenständen. Aus einer Gabel wurde da ein Elefanten-Anhänger, aus alter Kleidung Hundespielzeug. Nun gibt es drei Gewinner.

Franziska Marr hat aus einer alten Gabel einen Schlüsselanhänger in Form eines Elefanten geformt. Bild: Stadt Eschenbach/exb
Franziska Marr hat aus einer alten Gabel einen Schlüsselanhänger in Form eines Elefanten geformt.

Wegwerfen war gestern: Warum nicht alte Gummistiefel zu einer Blumenvase der besonderen Art machen? Warum nicht alte Autoreifen zu sehenswerten Sitzgelegenheiten? Mit Ideen wie diesen hatte die Stadt Eschenbach zusammen mit dem Stadtverband die Bürger aufgerufen, an einer Umweltschutz-Aktion teilzunehmen. „Upcycling heißt das Zauberwort“, sagte Bürgermeister Marcus Gradl. „Worte wie Nachhaltigkeit und Umweltschutz sollen nicht länger nur Lippenbekenntnisse sein.“ Und so wurde in der Rußweiherstadt viel gebaut und umgebaut, gebastelt und geschraubt. Am Ende wurde das Werk fotografiert und die Bilder per E-Mail an die Verwaltungsgemeinschaft gesendet. Gradl und auch Stadtverbandsvorsitzender Dieter Kies waren überrascht, wie viele Fotos schließlich im Sitzungssaal auslagen. „Die Leute haben sich etwas einfallen lassen“, freute sich Kies. So wurde zum Beispiel aus alten Kleidungsstücken Hundespielzeug oder aus einer alten Gabel ein Schlüsselanhänger.

Bürgermeister Marcus Gradl, Dieter Kies und Stefanie Henze mussten sich schließlich für drei Gewinner entscheiden. Es sind: Franziska Marr (Schlüsselanhänger aus einer Gabel); Franziska Meinl (aus einer alten Jeans Hundespielzeug) und Christine Grünwald (aus einem alten Pullover eine Hose für die Nichte).

Aus einer Jeans nähte Franziska Meinl Hundespielzeug. Bild: Stadt Eschenbach/exb
Aus einer Jeans nähte Franziska Meinl Hundespielzeug.
Christine Grünwald funktionierte einen Pullover zur Hose um. Bild: Stadt Eschenbach/exb
Christine Grünwald funktionierte einen Pullover zur Hose um.
Die Jury, Stefanie Henze (von links), Bürgermeister Marcus Gradl und Stadtverbandsvorsitzender Dieter Kies, hatten keine leichte Entscheidung. Bild: jma
Die Jury, Stefanie Henze (von links), Bürgermeister Marcus Gradl und Stadtverbandsvorsitzender Dieter Kies, hatten keine leichte Entscheidung.
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Neustadt an der Waldnaab21.05.2021
 
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